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GELDSORGEN?

Corona-Krise: unkomplizierte „Mikrokredite“ via Online-Verpfändung

(FOTO: Adobe Stock/progat)

Rekordarbeitslosigkeit aufgrund von Geschäftsschließungen sowie daraus resultierende Konkurse sorgen während der Corona-Krise bei vielen für Geldsorgen. Eine Möglichkeit, die finanziell schwierige Zeit schnell und sicher zu überbrücken, ist die Verpfändung.

Viele Bürger sorgen sich derzeit um ihre Existenz, da sich die höhe des regelmäßigen Einkommens aufgrund der Corona-Krise womöglich drastisch verändert hat. Mieten sowie die Abrechnung für Strom, Gas, Wasser und andere Fixkosten, wie Kreditrückzahlungen müssen jedoch auch weiterhin beglichen werden. Daher ist es nur all zu logisch, dass viele über einen Weg nachdenken, schnell und unkompliziert an Geld zu kommen, um seine Rechnungen zu begleichen.

Schmuck, Goldmünzen und andere Wertgegenstände
Ein Blick auf das Schmuckkästchen oder den Safe zeigt, dass man sehr wohl einige Wertgegenstände zu Hause hat, mit welchen man die finanziell schwierige Zeit übertauchen könnte. Ein Verkauf steht jedoch meistens gar nicht zur Debatte. Erstens wäre dies derzeit sowieso nur schwer möglich, da man aufgrund der Schließung der Geschäfte nicht einfach zum Juwelier gehen kann und zweitens möchte man sich von einigen Gegenständen nicht trennen, da diese einen emotionalen Wert haben. Eine Möglichkeit wäre es, die Wertgegenstände auf einen gewissen Zeitraum zu verpfänden, um so einen „Mikrokredit“ zu erhalten.

„Mikrokredit“ – Vorteile einer Pfandleihe
Im Gegensatz zu „normalen“ Krediten bei der Bank erhält man bei der Verpfändung ein Darlehen gegen Übergabe einer Sache. Dabei haftet man jedoch nicht persönlich, sondern der belehnte Gegenstand. Prinzipiell können alle Gegenstände von Wert verpfändet werden. Dazu zählen Schmuck, hochwertige Armbanduhren, Gold- und Silbermünzen, Kunstgegenstände und dergleichen.

In Rücksprache mit dem Pfandleiher vereinbart man sowohl die Höhe des Gelddarlehens als auch die Pfanddauer. Bei abgeschlossener Verpfändung erhält man dann einen Pfandschein, der als Garantie und Beweis gilt. Dieser gilt als Wertpapier und ist deshalb auch unbedingt sicher aufzubewahren.

Insofern man das Darlehen im Rahmen der Pfandfrist zurückzahlt, so bekommt man auch den verpfändeten Gegenstand zurück. Sollte dies nicht geschehen, so wird der Gegenstand im Rahmen einer Auktion durch den Pfandleiher versteigert. Der dabei erzielte Verkaufspreis wird dann mit dem Darlehen inklusive Zinsen und Gebühren gegengerechnet und Differenzen entweder vonseiten des Pfandleihers oder des Debitors ausgeglichen.

Übersicht über den Ablauf der Online-Verpfändung beim DOROTHEUM. (FOTO: DOROTHEUM)

Gegenstände beim DOROTHEUM online verpfänden
Auch das DOROTHEUM ist derzeit von der Schließung aufgrund der Maßnahmen gegen das Coronavirus betroffen. Dennoch bietet da Unternehmen die Möglichkeit, Gegenstände online und „kontaktlos“ zu verpfänden. Das Belehnen von Gegenständen ist hierbei sicher und das Geld rasch am Konto.

Der Ablauf ist denkbar einfach: das ausgefüllten und unterschriebenen Pfandformular wird eingescannt und zusammen mit einem Scan des Ausweises sowie einem Foto des Wertgegenstandes via E-Mail an das DOROTHEUM geschickt. Danach verpackt man den Gegenstand in ein gepolstertes Kuvert oder in einen kleinen Karton geben und gibt das ausgedruckte Formular dazu. Im Anschluss erfolgt eine Prüfung durch das Schatzmeisterteam und Sie erhalten ein unverbindliches Angebot. Bei einer Zusage wird das Geld sofort auf Ihr Konto überwiesen und der Pfandschein per Post zugeschickt.

Wichtig:

Versenden Sie Ihre Schmuckstücke nur über die Österreichische Post als Wert-EMS, Wertpaket oder Wertbrief und ausschließlich an folgende Adresse:
Dorotheum online pfand
Spiegelgasse 16
1010 Wien