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Hundekrankheit

Mysteriöse Hunde-Krankheit greift Atemwege an!

(FOTO: iStock)

Die USA kämpfen gegen eine mysteriöse Hundekrankheit, die seit August 2023 mehr als 200 Hunde in ihren Bann gezogen hat. Die betroffenen Vierbeiner leiden unter chronischem Husten, Niesen sowie Nasen- und Augenausfluss.

Ein Forschungslabor in De Moines, Iowa, hat sich der Aufgabe angenommen, das Rätsel um die unbekannte Krankheit zu lösen. Die betroffenen Hunde zeigen neben den bereits genannten Symptomen eine starke Entzündung der Lunge. Einige Tiere haben den Kampf gegen die Krankheit bereits verloren.

Bisherige Therapieansätze mit Antibiotika blieben erfolglos, was die Mediziner vermuten lässt, dass es sich um eine noch unbekannte Virusvariante handeln könnte.

Die Behörden raten Hundebesitzern, ihre Tiere von größeren Hundeansammlungen fernzuhalten und bei Atemwegssymptomen umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Der Winter kann die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde beeinträchtigen. Husten ist auch bei Hunden keine Seltenheit, und Faktoren wie Heizungsluft oder das Trinken aus kalten Bächen können eine Erkältung begünstigen.

Als Hundebesitzer sollte man zunächst feststellen, ob der Hund trocken oder feucht hustet. Der trockene Husten ist besonders unangenehm, da der Schleim sich nicht lösen kann. Hausmittel wie Kamillen-, Fenchel-, Käsepappel- und Salbeitee mit einem Löffel Honig können Linderung bringen.

Vorsicht ist jedoch bei Schwarz- und Grüntee geboten, da das enthaltene Teein für Hunde giftig ist. Sollte sich der Zustand des Hundes nicht verbessern oder er zeigt weitere Symptome wie Appetitlosigkeit und Müdigkeit, sollte unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden.

Die mysteriöse Krankheit stellt Mediziner vor ein Rätsel, doch die Forschung läuft auf Hochtouren, um die Ursache zu finden und eine wirksame Behandlung zu entwickeln. Bis dahin ist Vorsicht geboten und die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde hat oberste Priorität.