Die Wetterkapriolen halten Österreich fest im Griff: Während in den tieferen Lagen der November sich von seiner milden Seite zeigt, ziehen am Horizont bereits die ersten Schneewolken auf. Eine dramatische Wetterwende, die von Tiefdruckgebieten aus dem Atlantik beeinflusst wird, zeichnet sich ab und bringt eine Mischung aus Regen und Schnee.
Die atlantischen Tiefdruckgebiete, die in den kommenden Tagen auf Mitteleuropa zusteuern, bringen eine abrupte Änderung der Wetterbedingungen mit sich. Ihre Auswirkungen machen sich in Form von wiederholten Regenfällen bemerkbar, die vor allem die Bergregionen betreffen.
Besonders die Alpennordseite und Vorarlberg müssen sich auf erhebliche Niederschlagsmengen gefasst machen. Hier werden Mengen von 40 bis 70 l/m² erwartet, in Vorarlberg sogar über 100 l/m².
In höheren Lagen, speziell oberhalb von 1700 bis 2000 Metern, kündigt sich ein regelrechtes Schneechaos an. Es wird mit beträchtlichen Neuschneemengen gerechnet, die in einigen Gebieten mehr als einen Meter erreichen könnten.
Milde Temperaturen in den Tälern – Windböen in den Bergen
Trotz der bevorstehenden Niederschläge und Schneefälle bleiben die Temperaturen in den tieferen Lagen überdurchschnittlich hoch. Besonders am Dienstag und Donnerstag könnten die Temperaturen auf bis zu 17 Grad Celsius klettern, während die Frühtemperaturen im Minusbereich verharren.
Stürmischer Donnerstag
Der Donnerstag verspricht, neben den milden Temperaturen, ein sehr windiger Tag zu werden. Entlang der Alpennordseite werden Böen zwischen 60 und 80 km/h erwartet.
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