Nach 485 Tagen Abwesenheit kehrt David Alaba ins Nationalteam zurück. Im Wiener Happel-Stadion wartet ein entscheidendes Playoff-Duell gegen Serbien.
Vor fast anderthalb Jahren erlebte das Happel-Stadion in Wien einen Abend voller Emotionen, als die österreichische Fußballnationalmannschaft am 21. November 2023 einen triumphalen 2:0-Sieg gegen Deutschland feierte. Die Tore von Marcel Sabitzer und Christoph Baumgartner ließen die fast 50.000 Fans in Ekstase geraten und das Stadion in ein Meer aus Jubelchören verwandeln. Dieser historische Abend markierte zugleich das vorerst letzte Länderspiel von David Alaba. Doch nun, 485 Tage später, steht der Kapitän vor einem möglichen Comeback in der Nationalmannschaft.
Alabas Rückkehr
Im Vorfeld des Nations-League-Playoff-Hinspiels gegen Serbien, das erneut im Happel-Stadion ausgetragen wird, reiste Alaba nach Wien. Bei seiner Ankunft im ÖFB-Hotel Palais Hansen Kempinski Vienna wurde er von Teamchef Ralf Rangnick mit einer herzlichen Umarmung willkommen geheißen. Die Wiedersehensfreude mit seinen Teamkollegen war ebenfalls groß, obwohl Alaba beim ersten Training im Prater am Montagabend noch nicht anwesend war.
In der aktuellen Kolumne von „Heute“-Experte Aleks Dragovic wird spekuliert, dass Alaba beim bevorstehenden Spiel von Beginn an auflaufen könnte. Diese Einschätzung unterstreicht die Bedeutung, die Alabas Rückkehr für das Team hat. Nicolas Seiwald, der im defensiven Mittelfeld eine feste Größe darstellt, betonte, dass Alabas Präsenz dem Team eine besondere Energie verleiht.
David Alaba selbst spricht mit Leidenschaft über seine Rückkehr ins Nationalteam. Er beschreibt das Gefühl, für Österreich zu spielen, als „unglaubliche Ehre“ und brennt darauf, sich wieder mit seinen Mannschaftskameraden im Training und auf dem Platz zu messen. Sein großes Ziel bleibt die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026. Der 32-Jährige ist entschlossen: „Das werden wir uns verdienen und wir werden uns dafür zerreißen. Wir sind ein absolut verschworener Haufen.“
Wir sind ein absolut verschworener Haufen.
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