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Lebensgefahr

Nach Kindesmissbrauch: Asylwerber schlägt Mann mit Gürtel

(FOTO: iStock/Spitzt-Foto)
(FOTO: iStock/Spitzt-Foto)

In einer erschütternden Gewalteskalation in Horn in Niederösterreich, wurde die friedliche Atmosphäre am Kirchenplatz am Freitagabend jäh unterbrochen.

Ein 35-jähriger Mann aus Afghanistan steht im Verdacht, einen Mann schwer mit einem Gürtel am Kopf verletzt zu haben, welcher infolgedessen um sein Leben kämpfen musste. Die Polizei untersucht den Vorfall.

Tat erschüttert Horn

Am besagten Abend rückten Einsatzkräfte zu einem Notfall aus, der die Anwohner zutiefst schockierte: Ein Mann lag schwer verletzt am Boden, nachdem ihm mit so einer Wucht mit der Gürtelschnalle auf den Kopf geschlagen wurde, dass der Dorn stecken blieb. Ein Rettungshubschrauber musste das Opfer umgehend in ein Krankenhaus bringen, wo es durch eine Notoperation gerettet werden konnte. Der mutmaßliche Angreifer, ein 35-jähriger Asylsuchender aus Afghanistan, soll zuvor zwei junge Mädchen sexuell belästigt haben, was die Ermittler nun als möglichen Auslöser für die Auseinandersetzung sehen.

Zwei Mädchen Opfer von sexueller Belästigung

Die Vorwürfe gegen den Mann umfassen jedoch mehr als diese eine Tat. Eine Woche zuvor wurde er beschuldigt, am Horner Stadtsee zwei Mädchen, 14 und 15 Jahre alt, sexuell belästigt zu haben. Darüber hinaus hat er Fotos von weiteren Jugendlichen zu machen und diese angesprochen. Nach diesen Vorwürfen wurde der Mann vorläufig festgenommen, jedoch kurz darauf wieder auf freien Fuß gesetzt, was für Unverständnis sorgt.

Kritik am Umgang mit vorangegangenen Gewalttaten

Die Entscheidung, den 35-Jährigen nach den ersten Übergriffen wieder freizulassen, steht nun stark in der Kritik. Aufgrund seiner Vorgeschichte, die mehrere Gewaltakte einschließt, sprechen einige Beamte von einer gravierenden Fehlentscheidung des Justizsystems, da er sich auf freiem Fuß befand.