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AUCH IN ÖSTERREICH

Neues Pädagogikkonzept als „Einladung zur Übergriffigkeit an Kindern“

In Berlin und Hamburg soll es bereits 2018 zu sechs Verdachtsfällen gekommen sein, die Verfahren wurden jedoch eingestellt.
Besonders schlimm ist der Vorwurf einer Mutter aus Deutschland. Ihre dreijährige Tochter soll sich über Po-Schmerzen beschwert haben und gemeint haben sie habe einen „Dorn“ drin. „Irgendwann hat sie aus heiterem Himmel gesagt, dass dieser Mann, der dieses ‚Original Play‘ anbietet, ihr den Penis in den Po gesteckt hat“, so die Mutter laut der polizeilichen Anzeige.

Weil sie ihr Kind schützen wollte und es ihm ersparen wollte die Aussage gegenüber der Polizei zu tätigen, wurde das Verfahren wieder eingestellt. Politiker fordern eine Wiederaufnahme.

Der Vereinsgründer Fred Donaldson weist die Vorwürfe gegenüber dem ORF und dem ARD zurück. „Ob es passieren kann? Theoretisch nein. Das ist ja eine andere Denkweise: Wer jemanden missbraucht, kann die Berührungen, die ich unterrichte, nicht gebrauchen“, so seine Begründung laut der „ZiB 2“. Laut dem „ORF“ soll der 76-Jährige äußerst aggressiv auf Kritik reagieren.

Die kontroversen Methoden von Donaldson werden stark kritisiert. So schreibt er, laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ in einem seiner veröffentlichten Bücher: „Eines Tages setzte ich ihn (Christian, vier Jahre alt, Anm.) auf meinen Schoß und begann langsam vor- und zurückzuschaukeln. Während ich allmählich schneller schaukelte, wurde Christian immer aufgeregter. (…) Christian und ich sind verbunden durch den ‚magischen Stoff‘ des Universums.“