Eine Studie von Parship zeigt, dass Österreicher mit durchschnittlich 9,3 Sexualpartnern führend sind. Innerhalb des Landes gibt es regionale Unterschiede und auch geschlechtsspezifische Differenzen.
Eine kürzlich von Parship durchgeführte Studie hat das Sexualverhalten der Österreicher im Vergleich zu ihren Nachbarn in der Schweiz und Deutschland untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Österreicher mit durchschnittlich 9,3 Sexualpartnern führend sind. Knapp dahinter folgen die Schweizer mit 9,2 und die Deutschen mit 8,7 Partnern.
Regionale Unterschiede innerhalb Österreichs
Innerhalb Österreichs haben sich deutliche regionale Unterschiede ergeben. Kärntner sind mit einem Durchschnitt von 13,4 Sexualpartnern am aktivsten, gefolgt von den Niederösterreichern mit 12,3. Auf dem letzten Platz der Rangliste befinden sich die Vorarlberger mit 7,1 und die Burgenländer mit 6,9 Partnern. Für die Studie wurden 1510 Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 18 bis 75 Jahren befragt.
Unterschiede zwischen den Geschlechtern
Die Studie offenbart auch signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede. Männer berichten im Schnitt von 10,9 Sexualpartnern, während Frauen 7,3 angeben. Außerdem gibt jeder vierte Mann an, sich an die genaue Zahl seiner Partner nicht erinnern zu können; im Vergleich dazu sind es 18 Prozent der Frauen. Zudem zeigen sich Frauen zurückhaltender: 42 Prozent der weiblichen Befragten verschweigen die genaue Anzahl ihrer Partner, gegenüber 24 Prozent der Männer.
Laut Parship-Psychologin und Sexologin Dania Schiftan sind die Anzahl der Sexualpartner jedoch weniger relevant für die Qualität einer Beziehung. Wesentlicher seien gemeinsame Werte, Kommunikationsfähigkeit und emotionale Intimität.
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