Palmers hat beim AMS vorsorglich mögliche Kündigungen gemeldet, während das Unternehmen seinen Restrukturierungsplan beschleunigt umsetzt. Gleichzeitig laufen Gespräche mit Investoren, um eine stabile finanzielle Basis zu sichern.

Der österreichische Wäschehersteller Palmers hat inmitten finanzieller Unsicherheiten vorsorglich mögliche Kündigungen beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet. Das Unternehmen erklärte, dass derzeit nicht absehbar sei, ob und in welchem Umfang diese Maßnahme tatsächlich umgesetzt werden müsse. Angaben zu der Anzahl der potenziell betroffenen Arbeitsplätze machte Palmers auf Nachfrage der Austria Presse Agentur (APA) nicht.
Restrukturierung und Investorengespräche
In einer Stellungnahme am Montag kündigte Palmers an, den geplanten Restrukturierungsplan beschleunigt umsetzen zu wollen, um die derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Parallel dazu führt das Unternehmen Gespräche mit Investoren, um eine stabile finanzielle Basis für die Zukunft zu sichern.
Unsicherheit über Stellenabbau
Konkrete Zahlen zum möglichen Stellenabbau liegen momentan nicht vor, was bei den Mitarbeiter:innen für Besorgnis sorgt. Die Unternehmensleitung betont jedoch, die Restrukturierung mit Nachdruck vorantreiben zu wollen, um die Zukunft des europäischen Traditionsunternehmens zu sichern und eine nachhaltige Lösung für alle Beteiligten anzustreben.
Mit diesen Schritten zielt Palmers darauf ab, langfristige Stabilität zu erreichen und durch die wirtschaftlich herausfordernde Phase zu navigieren.
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