Ein 34-jähriger Mann sorgte auf der A22 für Chaos, als er als Geisterfahrer unterwegs war. Die Ermittlungen gegen ihn laufen derzeit auf Hochtouren.
Der Vorfall ereignete sich im Tunnel Kreuzenstein, wo der Mann laut Polizei sein Fahrzeug auf dem Pannenstreifen stoppte und es entgegen der Fahrtrichtung wendete. Anschließend setzte er seine Fahrt als Geisterfahrer in Richtung des Knotens Korneuburg (Niederösterreich) fort. Dabei kam es zu mehreren gefährlichen Situationen, da andere Verkehrsteilnehmer abrupt bremsen oder ausweichen mussten, um Kollisionen zu vermeiden.
Ermittlungen der Polizei
Der Mann kehrte schließlich bei der Ausfahrt Korneuburg West um und setzte seine Fahrt in der korrekten Fahrtrichtung auf der A22 fort. Die Autobahnpolizeiinspektion in Stockerau hat die Ermittlungen aufgenommen und plant, den 34-Jährigen nach Abschluss der Untersuchungen sowohl bei der Staatsanwaltschaft Korneuburg als auch bei der zuständigen Verwaltungsbehörde anzuzeigen.
Zeugen des Vorfalls oder Personen, die durch das Verhalten des Mannes gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 059133-3252 bei der Autobahnpolizei Stockerau zu melden.
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