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Clubbing

Polizeikontrolle: Wiener entscheidet sich betrunken für falsches Auto

Symbolfoto. (FOTO: iStock/Spitzt-Foto)
Symbolfoto. (FOTO: iStock/Spitzt-Foto)

Ein 20-jähriger Wiener hat nach einer durchzechten Nacht auf der Forster Alm ein kurioses Abenteuer erlebt. Nach dem Clubbing stieg er in ein ihm unbekanntes Auto und fuhr damit nach Hause. Erst am nächsten Tag bemerkte er seinen Fauxpas und versuchte, das Auto zurückzubringen.

Es war eine Nacht wie jede andere auf der Forster Alm. Musik, Tanz und jede Menge Alkohol. Inmitten des bunten Treibens befand sich auch unser junger Wiener, der sich dem Feiern mit Leib und Seele hingab. Gegen 4 Uhr morgens, nachdem er sich wohl ein paar Gläschen zu viel genehmigt hatte, beschloss er, den Heimweg anzutreten. Doch statt in ein Taxi zu steigen, stieg er in ein fremdes und unverschlossenes Auto. In einer Jacke, die im Auto lag, entdeckte er den Autoschlüssel und fuhr, stark alkoholisiert, nach Hause.

Polizei fasst Alkolenker

Erwacht aus seinem alkoholinduzierten Schlaf, erblickte er das fremde Auto in seiner Einfahrt und die Erinnerungen an die vergangene Nacht kehrten zurück. Mit einem Gefühl der Verwirrung und einer gehörigen Portion Reue entschied er, das Auto zurückzubringen. Doch bevor er die Forster Alm erreichte, wurde er von der Polizei auf der B121 gestoppt. Der Autobesitzer hatte sein Fahrzeug als gestohlen gemeldet.

Das Auto wurde unbeschädigt an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben, doch für unseren jungen Wiener begann nun der juristische Teil seines Abenteuers. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Steyr wegen des Verdachtes des unbefugten Gebrauchs von Fahrzeugen und bei der Bezirkshauptmannschaft Steyr-Land wegen des Lenkens eines Fahrzeuges in alkoholisiertem Zustand angezeigt.

Quelle: LPD Oberösterreich

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.