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Prater-Saison: Das sind die neuen Highlights

Prater
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Der Wiener Prater feiert 200 Jahre Johann Strauss Sohn mit spektakulären Attraktionen. Eine neue Achterbahn und kulturelle Events versprechen Spannung.

In diesem Jahr steht der Wiener Prater ganz im Zeichen des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn, dem gefeierten Walzerkomponisten. Der Praterverband hat zum Saisonstart eine Reihe von Attraktionen angekündigt, die den Besuchern ein besonderes Erlebnis bieten sollen. Zu den Highlights zählen die XXL-Schaukel, die bis zu 20 Personen auf eine Höhe von 40 Metern hebt, und der „Vienna Looping“, der als größte Achterbahn Österreichs noch diesen Monat eröffnet werden soll.

Für Adrenalinjunkies bietet der Prater zudem „Das Daemonium“, eine Geisterbahn, die als die „größte mobile Familien-Geisterbahn der Welt“ gilt. Diese Attraktion erstreckt sich über vier Etagen und verspricht eine düstere Welt voller Kreaturen und Schockmomente.

Kulturelle Highlights

Neben den aufregenden Fahrgeschäften wird auch der kulturelle Aspekt im Prater nicht vernachlässigt. Johann Strauss Sohn, der unweit des Praters lebte und dort den berühmten Donauwalzer komponierte, wird mit einer Strauss Dinner Show im Mirage geehrt. Laut Praterverbands-Präsidentin Silvia Lang werden die Gäste dort „mit wunderschönen Klängen und köstlicher Kulinarik“ verwöhnt. Auch der 50. Todestag von Robert Stolz, bekannt für das Lied „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“, wird mit einem Konzert der Hoch- und Deutschmeister am 27. Juni am Robert-Stolz-Denkmal am Gabor-Steiner-Weg gewürdigt.

Ein weiterer kultureller Meilenstein steht im Herbst an, wenn der Bau des Theaters im Prater beginnen soll. Alexander Ruthner, Prokurist der Prater Wien GmbH, hofft, dass dieses Projekt das Profil Wiens als Tourismus- und Kulturstandort stärken wird.

Prognosen zufolge könnte das Theater eine jährliche Wertschöpfung von 150 Millionen Euro generieren, von der auch die Praterbetriebe profitieren könnten.