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FEURIGES SPIEL

Rapid vs. Borac: Darum dürfen die bosnischen Fans nicht ins Stadion

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FOTO: EPA/ Borislav Zdrinja Zipaphoto

Rapid Wien steht vor einer nervenaufreibenden Herausforderung im Conference-League-Achtelfinale gegen Borac Banja Luka. Der Heimvorteil könnte entscheidend sein!

Das Frühjahr verspricht für Rapid Wien sowohl auf heimischem als auch internationalem Parkett aufregend zu werden, obwohl nationale Erfolge bislang auf sich warten lassen. In der kommenden Woche beginnt für die Hütteldorfer die internationale Frühjahrssaison mit dem Hinspiel im Conference-League-Achtelfinale gegen Borac Banja Luka. Dieses Aufeinandertreffen in Bosnien wird für Rapid eine echte Herausforderung, doch das Rückspiel am 13. März in Wien könnte aufgrund der Abwesenheit der gegnerischen Fans einen entscheidenden Vorteil bieten.

Herausforderung

Die Abwesenheit der Banja Luka-Anhänger ist eine Folge der Ausschreitungen im Playoff-Spiel gegen Olimpija Ljubljana, bei dem Leuchtraketen in die gegnerischen Blöcke geworfen wurden, was zu einer Spielunterbrechung führte. Infolge dieser Vorfälle verhängte die UEFA eine Auswärtssperre für die Fans von Banja Luka sowie eine Geldstrafe in Höhe von 54.125 Euro.

Sollte Rapid die Hürde Banja Luka erfolgreich überwinden, wartet im Viertelfinale der Sieger aus der Begegnung zwischen Pafos und Djurgarden. Ein mögliches Halbfinale könnte dann ein Kräftemessen mit dem Favoriten FC Chelsea bringen, eine Aufgabe, die den Hütteldorfern alles abverlangen würde.