Ein hitziger Streit in einer Wiener Parkanlage endete mit NS-Aussagen, einem verletzten Polizisten und mehreren Anzeigen. Die Beamten mussten Verstärkung rufen.
In Wien-Floridsdorf kam es am Mittwoch zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein Streit in einer Parkanlage in der Herchenhahngasse eskalierte. Die Beamten wurden gegen 21.30 Uhr auf mehrere aufgebrachte Personen aufmerksam und versuchten zunächst, die Situation zu beruhigen.
Der Konflikt, an dem drei Erwachsene und mehrere Jugendliche beteiligt waren, nahm eine ernste Wendung, als ein 35-jähriger deutscher Staatsbürger gegenüber den Jugendlichen nationalsozialistisches Gedankengut äußerte. Dies führte zu seiner vorläufigen Festnahme durch die Einsatzkräfte.
Gewalt gegen Beamte
Während der Festnahme verletzte der 35-Jährige einen Polizisten durch einen Ellbogenschlag. Trotz Polizeipräsenz setzten sich die verbalen Auseinandersetzungen und Beschimpfungen fort, was die Beamten dazu zwang, Verstärkung anzufordern, um die streitenden Parteien voneinander zu trennen.
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Mehrere Anzeigen
Neben dem Hauptbeschuldigten wurden auch zwei 14-jährige österreichische Jugendliche wegen Beteiligung an einem Raufhandel angezeigt. Ebenso wurden zwei Begleiter des 35-Jährigen – ein 28-jähriger Mann und eine 36-jährige Frau, beide österreichische Staatsbürger – angezeigt.
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