Ab heute gelten neuen Corona-Regeln. Die Neuinfektionszahlen sind weiterhin hoch. Es häufen sich Gerüchte darüber, dass die Zügel wieder angezogen werden.
Ein Abflachen der Kurve bzw. ein Sinken der Corona-Zahlen rückt laut Kommission immer weiter in die Ferne. Experten gehen von 70.000 Neuinfektionen täglich aus. Der Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH und GECKO-Mitglied, Herwig Ostermann erklärte im „Ö1-Morgenjournal“, dass man auf jeden Fall verhindern solle, dass Personen positiv arbeiten gehen.
Dies betreffe vor allem Spitalsmitarbeiter und andere Berufe, bei denen man mit vulnerablen Personen zu tun hat. Ostermann betont, dass man nach Möglichkeit so gut wie möglich verhindern sollte, dass Infizierte mit Risikopersonen Kontakt haben.
Doch keine Änderung der Quarantäneregel?
Auf die Frage, ob das bedeutet, dass das automatische Ende nach der Quarantäne nach fünf Tagen doch nicht eingeführt wird, antwortet Ostermann: „Das heißt: Man braucht hier eine kluge Regelung, die wahrscheinlich nicht eindimensional ist, sondern die unterschiedliche Entscheidungswege zulässt.“
3G-Rückkehr?
Für Aufsehen sorgte auch die Vorarlberger Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP). Sie kündigte an, dass sowohl bei Veranstaltungen mit mehr als 25 Personen als auch in der Nachtgastronomie österreichweit 3G zurückkommt.
Ostermann hielt sich bedeckt und wollte sich diesbezüglich nicht äußern. „Die Entscheidung trifft schlussendlich die Politik“, fügte das GECKO-Mitglied an.
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