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Rund 25.000 Menschen bei Wien-Demo gegen Kickl und die FPÖ (VIDEO)

FOTO: EPA-EFE/MAX SLOVENCIK
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Am 9. Jänner 2025 protestierten in Wien und Graz Menschen gegen Herbert Kickl und die FPÖ. Die Demonstrationen verliefen friedlich und wurden vom „Österreichischen Netzwerk Zivilgesellschaft“ organisiert.

Am 9. Jänner 2025 gingen in Wien rund 25.000 Menschen auf die Straße, um gegen Herbert Kickl und die FPÖ zu protestieren. Die Demonstration, die vom „Österreichischen Netzwerk Zivilgesellschaft“ organisiert wurde, fand am Ballhausplatz statt und verlief friedlich. Auch in Graz fanden an diesem Tag ähnliche Proteste statt, bei denen sich etwa 200 Menschen versammelten, um ihre Ablehnung gegenüber der FPÖ und ihrem Vorsitzenden Herbert Kickl zum Ausdruck zu bringen.

VIDEO: EPA-EFE/MAX SLOVENCIK

Kickl im Fokus der Kritik

Die Protestierenden richteten ihren Unmut insbesondere gegen die FPÖ und deren populistische und rechte Rhetorik. Sie forderten eine klare Abkehr von der Politik und den Äußerungen der Partei, die ihrer Ansicht nach die gesellschaftliche Spaltung fördern. Besonders Kickl stand im Fokus der Kritik, da er für viele Symbolfigur dieser politischen Richtung ist. Die Teilnehmer verlangten eine Veränderung in der politischen Kultur und eine Rückkehr zu einer offenen und demokratischen Gesellschaft.

Koalitionsgespräche

In der politischen Szene sind derzeit die Koalitionsgespräche zwischen der FPÖ und der ÖVP ein großes Thema. Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht der angeschlagene Staatshaushalt, der als zentrale Herausforderung gilt. Die Parteien haben sich darauf geeinigt, die Finanzdiskussion am 12. Jänner fortzusetzen, um mögliche Lösungen zu finden. Bis dahin bleibt offen, wie die beiden Parteien ihre Differenzen in Bezug auf den Haushalt überwinden werden.