Gleiches mit gleichem, dachte sich Wladimir Putin wahrscheinlich. Nachdem Österreich Anfang Februar vier russische Diplomaten aus dem Land verwies, tat Putin genau dasselbe.
Vier österreichische Diplomaten müssen Russland nun verlassen, gab die russische Regierung am Donnerstag bekannt. Eine Reaktion auf die Ausweisung von vier russischen Diplomanten Anfang des Monats aus Wien. Das russische Außenministerium betrachtet die Ausweisung als „unfreundlichen und ungerechtfertigten Schritt„. Österreich hätte damit die bisherige Neutralität zerstört.
Österreichische Stellungnahme
In einer Stellungnahme heißt es von Seiten des Wiener Außenministeriums: „Die Ausweisung österreichischer Botschaftsangehöriger aus Russland kommt nicht überraschend„. Wie das Außenministerium betont, handelt es sich um eine „ungerechtfertigte Entscheidung Russlands, die jeglicher sachlichen Grundlage“ entbehrt.
➤ Russlands sprach im Oktober schon eine ultimative Warnung an den Westen aus.
Ausweisung der Russen
Wie es in einer Stellungnahme Anfang Februar heiß, mussten die russischen Diplomaten aus Österreich ausgewiesen werden, weil sie „mit ihrem diplomatischen Status unvereinbare Handlungen“ gesetzt hatten. Damals hatten die russischen Staatsbürger sechs Tage Zeit, das Land zu verlassen. Dabei empfand Russland die Aktion als „rein politisch motiviert„. Es wurden Gegenmaßnahmen angekündigt.
Soeben wurde bekannt, dass Russland als Retaliationsmaßnahme vier österreichische Diplomaten zu personae non gratae erklärt und ausgewiesen hat,
— Gerhard Mangott (@gerhard_mangott) February 16, 2023
Quelle: Stellungnahme Außenministerium
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