Die neue Verordnung bezüglich des Datenschutzes lässt Schulen immer öfter auf Klassenfotos verzichten. Diese würden mittlerweile zu viel Bürokratie und Ärger mit sich bringen.
Das neue Schuljahr hat bereits begonnen und mit diesem folgen auch immer viele Informationen für die Eltern. Seit der neuen Datenschutzverordnung müssen nun auch Einverständniserklärungen für Klassenfotos eingeholt werden.
Lesen Sie auch:
Kontrovers: Kriegsfilm Oluja an Serbiens SchulenSerbien hat kürzlich einer Empfehlung des Bildungsministeriums entsprochen, wonach Schulen den heimischen Kriegsfilm Oluja zeigen sollen.
Polit-Hammer: B/K/S in Schulen verbotenDie Forderung, dass an Schulen während der Pause ausschließlich Deutsch gesprochen werden soll. 
Unbekannter geht direkt in Schulen rein: "Mama ist im Krankenhaus"Ein unbekannter Mann geht in Volksschulen rein und spricht Kinder an: "Mama ist im Krankenhaus. Komm mit!" Er hat ein Totenkopf-Tattoo.
Gegenüber dem ORF äußerte sich die Bildungsdirektion Salzburg, Eva Hofbauer: „Sowohl für die Fotografie, als auch wenn der Schulfotograf die Fotos dann direkt an die Eltern zuschickt- darüber muss man die Eltern informieren, dass diese Daten veröffentlicht werden“.
Lesen Sie auch:
Das würde mit der Erde passieren, wenn wir auf Fleisch verzichtenStellen Sie sich vor, wenn es einfach wäre Fleischliebhaber davon zu überzeugen, ihren Lebensstil durch einen vegetarischen zu ersetzen. Was würde eine
Frühlingsblütezeit beginnt früher dank milder TemperaturenFrühlingsblüte beginnt früher als gewöhnlich: Forsythien, Dirndl, Aprikosen und mehr. Klimawandel verantwortlich. Genieße die Sonne und unterstütze
AK: Jede vierte Überstunde unbezahltJede vierte Überstunde in Österreich wurde im letzten Jahr nicht korrekt vergütet.
Weil die Bürokratie und der mögliche Ärger dabei zu groß sein sollen, verzichten viele Schulleiterinnen und Schulleiter in Salzburg bereits völlig auf Klassenfotografien. Zwar dürften Fotos geschossen werden, aber die Veröffentlichung läuft nun unter einer neuen Regelung ab.
Ein Verzicht soll, bei rechtlich korrekt eingehaltenen Rahmenbedingungen aber nicht notwendig sein. Laut ORF empfiehlt Hofbauer den Direktorinnen und Direktoren im Zweifelsfall immer mehr Bestätigungen zu holen, als zu wenig.
Folge uns auf Social Media!
