Am Mittwochmorgen kam es im Badesee der Seestadt Aspern in Wien-Donaustadt zu einem dramatischen Zwischenfall. Ein junger Mann, etwa 20 Jahre alt, ging beim Schwimmen unter und konnte zunächst nicht mehr aus eigener Kraft auftauchen.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Berufsrettung Wien leiteten sofort Rettungsmaßnahmen ein.
Um 7:05 Uhr wurden die Rettungskräfte alarmiert. Die Wiener Feuerwehr rückte mit sieben Fahrzeugen aus, darunter drei speziell ausgerüstete Taucherfahrzeuge. Zusätzlich wurden weitere Feuerwehrtaucher aus dem Bezirk Wien-Leopoldstadt per Rettungshubschrauber an den Unfallort gebracht, um die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Feuerwehrsprecher Lukas Schauer erklärte, dass die Taucher den Verunglückten relativ schnell in einer Tiefe von etwa sieben Metern lokalisieren und an die Wasseroberfläche bringen konnten.
Dort wurde der junge Mann sofort dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Die Berufsrettung Wien, unter der Leitung von Sprecher Andreas Huber, führte umgehend lebensrettende Maßnahmen durch. Der Mann wurde erfolgreich reanimiert und stabilisiert. Anschließend erfolgte der Transport mit dem Wiener Rettungshubschrauber Christophorus 9 in ein Krankenhaus, wo er weiter medizinisch versorgt wird.
Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit einer schnellen und koordinierten Rettungskette in Notfallsituationen. Die rasche Alarmierung und der Einsatz der Spezialkräfte der Feuerwehr sowie der professionellen Hilfe durch die Berufsrettung Wien haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der junge Mann eine Chance auf Genesung hat. Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, sind derzeit noch unklar und werden untersucht.
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