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DIPLOMATIE

Selenskyj hatte „ausgezeichnetes Telefonat“ mit Trump

FOTO: EPA-EFE/CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH/CHRISTOPHER NEUNDORF
EPA-EFE/CRISTOBAL HERRERA-ULASHKEVICH/CHRISTOPHER NEUNDORF

Inmitten verschiedener Herausforderungen und Unsicherheiten strebt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem konstruktiven Verhältnis zu den Vereinigten Staaten unter der Führung des neugewählten Präsidenten Donald Trump.

Selenskyj berichtete von einem „ausgezeichneten Telefonat“ mit Trump und betonte die Wichtigkeit eines „engen Dialogs“ sowie einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Kiew und Washington. „Die starke und unerschütterliche Führung der USA ist unerlässlich für die Welt und einen gerechten Frieden“, fügte Selenskyj hinzu.

Bedeutung der US-Hilfen im Ukraine-Konflikt

Die Ukraine ist im fortdauernden Konflikt mit Russland stark auf die Unterstützung durch die USA angewiesen. Präsident Selenskyj war einer der ersten internationalen Führer, die Trump zu seinem Wahlsieg gratulierten. Dennoch gibt es in Kiew Bedenken über Trumps künftige Politik. Viele befürchten, dass der neue Präsident die Militärhilfen reduzieren oder gar einstellen könnte, womöglich zugunsten von Zugeständnissen an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, um eine Lösung des Konflikts zu forcieren.

Die zukünftige Rolle Trumps in dieser komplexen geopolitischen Lage bleibt abzuwarten, gleichwohl scheint der ukrainische Präsident entschlossen, alle ihm zur Verfügung stehenden diplomatischen Mittel zu nutzen, um die Unterstützung seines Landes sicherzustellen.