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ZÖLIBATSBRUCH

Sexskandal in Modriča: Bosnischer Priester mit eigenen Pornovideos erpresst!

Sexskandal Bosnien Katholische Kirche
(FOTO: iStockPhoto,zVg.)

Die katholische Kirche in Bosnien-Herzegowina erschütterte ein Erpressungs- bzw. Sex-Eklat , welcher nicht nur einen Zölibatsbruch, sondern auch Missbrauch von Kirchengeldern beinhaltet.

Bereits vor der Verhaftung der drei Erpresser Aleksandar Vasiljević und Saška Kovačević aus Doboj und Milo Joksimović aus Modriča munkelte man in der nordbosnischen Stadt über die Pornos, welcher der katholische Priester I.K. mit zwei Frauen drehte. Eine der Beteiligten soll auch an der Erpressung beteiligt gewesen sein.

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Nachdem ein Sexvideo eines rumänischen Bischofs im Internet kursierte, das den Geistlichen beim Sex mit einem 17-jährigen Jugendlichen zeigte, trat dieser nun zurück.

Knapp 130.000 Euro verlangten die drei Verhafteten für das Stillschweigen über den Zölibatsbruch des Priesters, welcher klar und deutlich auf dem Video zu erkennen ist.

Die Erpressung dauerte über Monate hinweg an und der Geistliche sah sich gezwungen, Gelder der Kirche und Spenden der Gläubigen illegalerweise abzuzweigen, um via Ratenzahlung alles unter Verschluss zu halten.

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Als dem Priester alles zu viel wurde, entschied er sich, an die Öffentlichkeit zu gehen bzw. Anzeige zu erstatten.

I.K. war eine Zeit lang in Modriča tätig und wurde von dort aus nach Gradačac versetzt. Dort sollen auch die besagten Pornofilme entstanden sein. Nachdem alles ans Tageslicht kam, wurde der Priester nach Derventar überstellt, was auch vonseiten der Kirche offiziell bestätigt wurde.

Der Priester I.K., wollte weder den Erpressungsvorfall noch seinen Zölibatsbruch kommentieren.