In St. Stefan (Leoben) ereignete sich eine grausame Tragödie, die nun mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten bereithält. Ein Ehepaar wurde tot aufgefunden – ein Szenario, das die kleine Gemeinschaft zutiefst erschüttert. Seit dem 3. Juni laufen intensive Ermittlungen, um Licht ins Dunkel dieser Tat zu bringen, die durch Schussgeräusche öffentlich wurde.

Als die Einsatzkräfte das Anwesen des Paares erreichten, bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Beide Eheleute waren leblos und mit einer Faustfeuerwaffe erschossen. Der Hauptverdacht liegt auf einem erschütternden Szenario von Mord gefolgt von Selbstmord. Die Ermittler der Staatsanwaltschaft Leoben und des Landeskriminalamtes Steiermark stehen vor der Herausforderung, dieses Rätsel zu lösen.
Die Identität der Verstorbenen wurde mittlerweile bekannt gegeben. Bei dem Paar handelt es sich um einen 52-jährigen Mann und seine 45-jährige Frau aus dem Bezirk Graz-Umgebung. Laut Polizeiberichten soll der Mann zuerst seine Frau und anschließend sich selbst mit einer legal registrierten Waffe getötet haben.
Verborgenes Geheimnisse
Die Hintergründe dieser Tat sind noch immer unklar. Aktuelle Ermittlungen decken nun auf, dass im Haus des Paares Anzeichen für ungewöhnliche sexuelle Vorlieben gefunden wurden. Es scheint, als hätten die Eheleute ein Doppelleben geführt, das nun auf tragische Weise sein Ende fand.
Berichte weisen darauf hin, dass der Tag des Geschehens offenbar für ein sexuelles Abenteuer, inspiriert von gewagten Fantasien, genutzt werden sollte. Das Spiel nahm jedoch eine dramatische Wendung, als die Frau ihrem Mann ein Geständnis machte, das zu einem ultimativen Streit führte.
Der Streit eskalierte derart, dass der Mann zu zwei Pistolen griff und seine Frau bedrohte. In einem verzweifelten Versuch zu fliehen, wurde die Frau, nur spärlich bekleidet, letztendlich von ihrem Mann eingeholt und erschossen, bevor dieser sich selbst das Leben nahm.

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