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COVID-19

So teuer wird FFP2-Mund-Nasen-Schutz im Handel sein

FFP2_MASKEN
(FOTO: iStock)

Ab 25.Jänner ist man verpflichtet im Handel und den Öffis einen FFP2-Mund-Nasenschutz zu tragen. Doch wie teuer werden die Masken sein?

In Österreich bleibt der „harte“ Lockdown, weil der nach wie vor zu hohen Ansteckungszahlen und Ausbreitung der britischen COVID-19-Variante B117 kommen könnte. Um die Ausbreitung der Pandemie im Land einzudämmen und die Infektionszahlen sinken zu können, führt die Regierung die FFP2-Maske ein.

In einer Woche müssen alle Mitarbeiter und Kunden im Handel eine FFP-Maske tragen. Auch in den Öffis wird das Tragen einer solchen Maske ab 25.Jänner für alle Passagiere verpflichtend sein.  Nun stellen sich viele Personen die Frage: „Was werden diese FFP2-Maske im Supermarkt kosten?“ Nicht jeder hat eine FFP2-Maske zu Hause und muss sich erst eine kaufen. Die tatsächlichen Verkaufspreise sind noch offen. Das bestätigten Vertreter von Lidl, Hofer, Rewe und Spar gestern gegenüber der APA.

Preis zwischen 50 Cent und 1 Euro:
Im Ö1-Morgenjournal wagt der Handelsobmann Rainer Trefelik von der Wirtschaftskammer eine Prognose, wo die Masken zwischen 50 Cent und einem Euro erhältlich sein werden. Dutzende Handelsketten haben die FFP2-Masken schon im Sortiment, jedoch werden diese derzeit teurer zum Verkauf angeboten.

Der Preis könnte sich bald ändern. Denn eine Sprecherin von Rewe (Billa, Merkur, Penny) sagte gegenüber der APA, dass die Masken „so günstig wie möglich“ angeboten werden. Lidl habe eine FFP2-Mund-Nasen-Schutz-Bestellung im zweistelligen Millionenbereich getätigt. „Ende nächster Woche sollten wir eine Million Masken anbieten können“, sagt der Discounter-Sprecher gegenüber der APA. Weiteres ist man auch bei Hofer im Bestellprozess der Masken.

„Sie werden für unsere Kunden zum Selbstkostenpreis in unseren Filialen erhältlich sein. Wie hoch dieser sein wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Wir versuchen ausreichend FFP2-Masken zu erhalten und werden gegebenenfalls auch Nachlieferungen in Auftrag geben“, sagte Hofer der APA.

Die einkommensschwachen Menschen sollen laut Angaben der Regierung die nötigen FFP2-Masken gratis erhalten. Wie die genaue Verteilung aussehen wird, das soll in den kommenden Tagen im Gesundheitsministerium geklärt werden.