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OBERÖSTERREICH

Soldat schockiert Passagiere mit Sturmgewehr!

Sturmgewehr im Zug
Das Bundesheer rechtfertigt die Aktion: Die ÖBB kontert! (FOTO: © ÖBB/Philipp Horak; iStock)

In Bad Schallerbach sorgte ein Soldat mit seinem Sturmgewehr bei den Passagieren für Verunsicherung. Nun wird diskutiert, ob es erlaubt ist offen eine Waffe mitzuführen.

Mit Seesack, Rucksack und Sturmgewehr stieg ein junger Bundesheersoldat in den Zug von Bad Schallerback-Wallern Richtung Wels. Die Waffe war gut sichtbar und sorgte für große Unsicherheit bei anderen Fahrgästen.

Warum er die Bundesheer-Waffe nach einem Wochenende mit sich führte ist derzeit noch unklar, denn eigentlich dürfte ein Soldat seine Waffe keinesfalls über das Wochenende mit nach Hause nehmen, so der Militärpressesprecher Oberstleutnant Gerhard Oberreiter gegenüber dem „ORF“ und erklärte: „Ein Soldat darf seine Waffe unter keinen Umständen mit nach Hause nehmen. Waffen müssen immer in der Kaserne verbleiben. Es ist verboten, sie mitzunehmen.“

Nur mit einem „Marsachbefehl“ sei es erlaubt mit der Waffe in einen Zug zu steigen, dieser würde im Fall von Bad Schallerbach nicht konkret zutreffen, da das Erlaubnis nur gelten würde, wenn die Waffe von Kaserne zu Kaserne geführt werden müsste.

Wie das Heer die Aktion zu rechtfertigen versuchte und den ÖBB-Kommentar seht ihr auf der nächsten Seite!