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URLAUBSZEIT

Sommerferien: Hier kommt es zu massiven Staus

Echtzeit-Wartezeit-Balkangrenzen
(FOTOS: zVg.)

Der Start in die Sommerferien sorgt für massive Staus auf den Urlauberstrecken. Weiteres werden einige Baustellen, Corona-Maßnahmen und die Grenzkontrollen die Geduld vieler Autofahrer strapazieren.

Wer nach Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Serbien, Slowenien, Nord-Mazedonien, Montenegro, Albanien usw. reisen möchte, der muss für gewöhnlich viel Geduld mitbringen. Stundenlange Wartezeiten an den Grenzübergängen sind nicht in den Sommermonaten keine Seltenheit.

Vor allem ab Freitag beziehungsweise nächste Woche können die Staus bei der Einreise mehrere Kilometer betragen, da in Osten Österreichs die Sommerferien in Kürze starten. Ähnlich sieht es, sonntags bei der Ausreise aus den Balkanländern aus. Zusätzlich für Staupotential sorgen die Corona-Regeln bei der Einreise in die Balkanländer und jene, die für eine Rückreise nach Österreich gelten.

Kosmo hat die wichtigsten Staus aufgelistet:
A2: Südautobahn vor einem Gegenverkehrsbereich zwischen Packsattel und Bad St. Leonhard
A4: Ostautobahn vor einem Gegenverkehrsbereich zwischen Fischamend und Bruck-Ost
A9: Pyhrnautobahn vor der Mautstelle Bosruck
A10: Tauernautobahn vor dem Tunnelabschnitten und der Mautstelle St. Michael
B179: Fernpassstraße im gesamten Verlauf und die A13-Brennerautobahn vor den Mautstellen Schönberg und Sterzing in Südtirol

An den Grenzübergängen drohen lange Wartezeiten, vor allem an den Übergängen:
– Nickelsdorf (A4 und B10)
– Spielfeld (A9)
– Karawankentunnel (A11)

Balkan: Slowenisch/kroatischen Grenzübergänge, vor allem in Gruškovje (Strecke Maribor-Zagreb), Rupa (Postojna-Rijeka) und Dragonja (Koper-Pula).

Sommer & Verkehr:
Den Höhepunkt der Urlauberverkehr wird es in der letzten Juliwoche und ersten Augustwoche geben. In Deutschland fangen in Baden Württemberg und Bayern die Sommerferien an. Vor allem an den Samstagen kann man mit kilometerlangen Staus und Grenzwartezeiten rechnen.