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Vaterschaft

„Sperminator“ tritt kürzer: Ari Nagel zeugte 165 Kinder in 20 Jahren!

Vaterschaft
(Foto: Printscreen/Instagram)

Ari Nagel, besser bekannt unter dem Spitznamen „Sperminator“, tritt nach zwanzig Jahren aktiver Rolle als Samenspender kürzer. Mit 48 Jahren hat er beschlossen, dass es an der Zeit ist, sich eingehender um die Kinder zu kümmern, die bereits sein Erbe sind.

Vor acht Jahren durch die „New York Post“ in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückt, als er die Vaterschaft von 22 Kindern mit 18 verschiedenen Frauen zugab, teilt Nagel heute mit, dass die Zahl seiner Nachkommen mittlerweile bei 165 liegt. Erwägungen, seine Rolle als Samenspender bis zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2025 einzustellen, begründet er mit der nachlassenden Qualität der Spermien im Alter.

Eine außergewöhnliche Vaterschaft

Als Mathematik-Professor am Kingsborough Community College, hat Nagel, ein Hüne von 1,88 Meter, eine außergewöhnliche Vorgehensweise bei seinen Spenden. Sein Beitrag zu den Familien erfolgt entweder über Samenbanken oder persönlich, jedoch stets auf nicht-sexuelle Weise. Selbst wenn die Mehrheit der Frauen anfangs keinen Wert darauf legt, ihn in ihr Leben zu integrieren, ändert sich dies oft mit den wachsenden Kindern und deren Fragen. Nagel lässt jedem Kind seine Kontaktdaten zurück, um diese Möglichkeit offen zu halten.

Eine weltweite Familie

Auf sozialen Medien wie Facebook finden sich Gruppen von Frauen, die Nagels Kinder großziehen. Von den 165 Kindern gibt es nur 34, die er noch nicht persönlich getroffen hat. Seine Verbundenheit zu seiner großen Familie zeigt sich auch in einer Fotowand hinter seinem Schreibtisch, die von den zahlreichen Kindern und ihren Müttern zeugt. Aktuell erwarten zehn Frauen in verschiedenen Teilen der Welt ein Kind von ihm. Einzig in Israel wurde ihm das Zeugen weiterer Kinder gerichtlich untersagt.

Bemühungen um Vaterrolle und persönliches Glück

Nagel, der sieben Kinder mit im Zoo feierte, legt Wert darauf, so oft wie möglich Zeit mit seinen zahlreichen Nachkommen zu verbringen. Besonders die 56 Kinder in New York sieht er am häufigsten. Er räumt ein, dass es eine Herausforderung darstellt, bei einer derart großen Anzahl von Kindern eine aktive Vaterrolle einzunehmen. Sein persönliches Lebensmotto lautet, stets offen für neue Erfahrungen und das Bejahen von Möglichkeiten zu sein. Doch die Suche nach einer Lebenspartnerin bleibt eine Herausforderung für den Mann mit 165 Kindern und angesichts finanzieller Einschränkungen durch Unterhaltsverpflichtungen. Nagel bleibt damit beschäftigt, einen Weg zu finden, ein besserer Vater zu sein und für seine große Familie präsent zu bleiben.