Ein Pensionistenpaar aus Neulengbach im Bezirk St. Pölten benutzte eine scharfe Granate als Türstopper. Der Entminungsdienst zeigte sich sichtlich schockiert.
Wie die „Krone“ berichtet, haben die beiden Rentner beachtliche Schutzengel gehabt. Sie haben jahrelang eine scharfe Granate aus dem Zweiten Weltkrieg als Türstopper im Schlafzimmer benutzt. Die 76-jährige Besitzerin erhielt den Blindgänger von der Cousine ihrer Großmutter und dachte, es handelte sich um „ein ungefährliches Souvenir“. Sie recherchierte den Wert des „Souvenirs“ im Internet und rief dann den Entminungsdienst.
Der Zünder der Granate war noch voll funktionsfähig, weshalb das Gefahrengut vorsichtig abtransportiert wurde. Die Experten waren schockiert. Bereits ein Sturz aus einem Meter Höhe hätte für ein Unglück gesorgt.
„Wir haben zwar schon des Öfteren von solchen Geschichten mit altem Kriegsmaterial gehört, aber dass es jetzt uns trifft, wäre mir nicht im Traum eingefallen“, sagte die Granaten-Oma von Neulengbach.
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