Beim Staatsbesuch in Belgrad hat Van der Bellen die serbische Gemeinschaft als einen wichtigen Teil der österreichischen Gesellschaft gewürdigt. Die serbische Premierministerin Ana Brnabić hingegen bedankte sich bei Van der Bellen für die Unterstützung Serbiens im Prozess der europäischen Integration.
Der österreichische Bundespräsident hat beim Staatsbesuch in Belgrad die serbische Community in Österreich als einen wichtigen Teil der österreichischen Gesellschaft und als „Band“ zwischen den beiden Ländern gewürdigt. Die serbische Premierministerin Ana Brnabić betonte, dass die zweitgrößte Diaspora in Österreich gut integriert sei. Sie bedankte sich bei Van der Bellen für die Unterstützung Serbiens im Prozess der europäischen Integration.
Österreich und Serbien seien wichtige Wirtschaftspartner. Österreichische Unternehmen hätten 20.000 Arbeitsplätze in Serbien geschaffen, so Brnabić. Ihrer Ansicht nach sind weitere Schritte Richtung Stabilität in der Region erforderlich. Serbien sei bemüht sich daher um einen Kompromiss und eine nachhaltige Lösung für das Kosovo, berichten serbische Medien.
Van der Bellen betonte, dass Österreich und Serbien „Verantwortung und Perspektiven für die Zukunft“ teilen. Obwohl die beiden Länder keine gemeinsame Grenze hätten, sähen sie sich dennoch als Nachbarn. Als aktueller EU-Ratsvorsitz habe Österreich den Ansporn, einen Beitritt Serbiens zur Union „ganz oben auf Europas Agenda“ zu halten, schreibt „ORF“.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die serbische Regierungschefin nahmen an einem vorgezogenen Empfang zu Österreichs Nationalfeiertag im Belgrader Rathaus teil.
I talked with the President of Austria @vanderbellen about further strengthening of cooperation between our two countries. Austria is an important partner and its support to Serbia’s EU integration process is especially important to us. pic.twitter.com/82YMETuA9B
— Aна Брнабић (@SerbianPM) 17. Oktober 2018
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