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SCHWERER VORWURF

Strache soll 3.000 Euro bei „Clash of Clans“ verzockt haben!

Strache
Die Rechnung für das Spiel soll er seiner früheren Partei gestellt haben! (FOTO: Facebook: Strache, Clash of Clans)

Der ehemalige Vizekanzler soll mehrere Tausend Euro in ein Mobile-Game investiert haben. Die Rechnung dafür stellte er der FPÖ aus.

Seit November wird Strache vorgeworfen, dass er für ein Mobile-Game Geld aus der Parteikassa genommen haben soll. Zunächst sprach man von Mikrotransktionen die mit einer FPÖ-Kreditkarte getätigt wurden.

Nun soll sich herausgestellt haben, dass sich die „Mikro“-Zahlungen im Tausender Bereich bewegen. Insgesamt soll der ehemalige Freiheitliche „monatlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro“ verzockt haben, so laut dem „Standard“ und der „Kleinen Zeitung“.

Das Spiel sei grundsätzlich kostenlos, darin könnten jedoch Upgrades erworben werden. Anhand eines entsprechenden Vermerks des Bundeskriminalamts, berichtete die „Kleine Zeitung“, dass Strache „süchtig“ sein soll. Der Vorwurf soll sogar bereits seit März 2015 vorliegen. Ein Vertrauer des Politikers soll das Anliegen der BKA übertragen haben.

Im Interview mit „oe24″ äußerte sich Strache zu den Vorwürfen und meinte:“Das ist doch der nächste Versuch, meinen Ruf zu beschädigen – so stimmt das alles nicht“. Weiter erklärte er: „Das ist nur eine ganz kurze Zeit passiert. Ich habe am Anfang nicht bemerkt, dass die Abbuchungen für dieses Spiel nicht auf meiner privaten Kreditkarte stattfinden, sondern über die Handy-Abrechnung laufen. Als mir das von der FPÖ-Buchhaltung gesagt worden ist, wurde das natürlich sofort geändert.“