In der türkischen Stadt Eskisehir ereignete sich ein schockierender Messerangriff vor einer Moschee. Fünf Menschen wurden dabei verletzt. Der Täter, ein 18-jähriger Mann, trug eine Maske, einen Helm und eine kugelsichere Weste.
Angriff live im Internet gestreamt
Der jugendliche Angreifer nutzte ein langes Messer für seinen Angriff und übertrug die schrecklichen Szenen live auf der Onlineplattform X. Er schockierte damit nicht nur die anwesenden Menschen, sondern auch die Online-Community, die den Zwischenfall in Echtzeit mitverfolgte.
ACHTUNG: Verstörende Aufnahmen!
Eskişehir’de Arda K. ismindeki 18 yaşındaki genç, Tepebaşı Camisi bahçesinde oturan 7 kişiyi bıçaklayarak yaraladı.
— Serkan Tanyildizi (@srkntnyldz) August 12, 2024
Çocuğun oynadığı oyunlardan çok fazla etkilendiği iddia edilirken.
Artık sanal ve gerçek ayrımı yapamayacak durumda olduğu söyleniyor…https://t.co/d8E9b2fdv4
In den ersten Stunden nach dem Vorfall herrschte Verwirrung über die genaue Zahl der Verletzten. Während offizielle Berichte von fünf Verletzten sprachen, vermeldeten einige Nachrichtenportale, dass es insgesamt sieben Opfer gäbe.
Symbol der „Schwarzen Sonne“
Ein beunruhigendes Detail des Angriffs ist, dass der Täter ein Nazi-Symbol auf seiner Brust trug. Die sogenannte „Schwarze Sonne“, bestehend aus mehreren Hakenkreuzen, ist ein Symbol mit neonazistischen Wurzeln.
Eskişehir’de Tepebaşı Rauf Orbay Caddesi, Şehit Rüstem Demirbaş Parkı çay bahçesinde kesici aletle N.Ö., T.A., C.Ö., C.A. ve M.K isimli 5 vatandaşımıza rastgele saldırarak yaralayan A.K. isimli şüpheli şahıs yakalanarak gözaltına alınmıştır. pic.twitter.com/WZmfIEgJdI
— ÖzelBirlikler (@OzelBirlikler) August 13, 2024
Keine Äußerung zum Tatmotiv
Laut der türkischen Tageszeitung „Cumhuriyet“ blieb der Angreifer während der Tat stumm und machte keinerlei Ausrufe oder Erklärungen hinsichtlich seines Motivs. Es wird vermutet, dass er durch Computerspiele beeinflusst wurde, die möglicherweise seine gewaltsame Tat inspiriert haben könnten.
Polizei und Ermittlungen
Die Polizei leitete umgehend umfangreiche Ermittlungen ein, um die Hintergründe der Tat und den psychologischen Zustand des Täters zu klären. Der Vorfall hat in der Türkei große Besorgnis ausgelöst und die Sicherheitsvorkehrungen rund um religiöse Stätten verstärkt.
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