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Kirk-Attentat

Trump-Regierung zeigt harte Kante: Erste Visa wegen Hass-Postings entzogen

Trump Kirk
FOTO: EPA/Alex Wroblewski/Clemens Bilan

Die US-Regierung hat mehreren ausländischen Staatsangehörigen, darunter auch einer Person aus Deutschland, die Visa entzogen. Laut Mitteilung des US-Außenministeriums erfolgte dieser Schritt, weil sich die Betroffenen in sozialen Netzwerken abfällig über den Tod des rechtsgerichteten US-Aktivisten Charlie Kirk geäußert hatten.

Konkret wird den Personen vorgeworfen, Kirks Tod begrüßt und dessen Tötung zu rechtfertigen versucht zu haben – unter anderem mit Äußerungen wie: „Wenn Faschisten sterben, beschweren sich Demokraten nicht”.

Wie aus Agenturmeldungen hervorgeht, sind neben der deutschen Person auch Staatsbürger aus Mexiko, Argentinien, Südafrika, Brasilien und Paraguay von der Maßnahme betroffen. Die Trump-Administration, vertreten durch den Präsidenten selbst sowie Außenminister Marco Rubio, rechtfertigt den Schritt als notwendige Durchsetzung der Einwanderungsgesetze zum Schutz der US-Grenzen, der amerikanischen Kultur und Bevölkerung.

Offizielle Reaktion

In einer Stellungnahme auf der Plattform X erklärte das US-Außenministerium: „Ausländer, die die Gastfreundschaft Amerikas ausnutzen und gleichzeitig die Ermordung unserer Bürger feiern, werden ausgewiesen.”

Posthume Ehrung

Kirk war vor fünf Wochen bei einem Auftritt an einer Universität in Utah erschossen worden. Präsident Trump verlieh ihm gestern posthum die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten. Bei der Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington nahm Kirks Witwe Erika die Ehrung entgegen.

Am Tag, an dem ihr getöteter Ehemann 32 Jahre alt geworden wäre.