Die US-Regierung hat mehreren ausländischen Staatsangehörigen, darunter auch einer Person aus Deutschland, die Visa entzogen. Laut Mitteilung des US-Außenministeriums erfolgte dieser Schritt, weil sich die Betroffenen in sozialen Netzwerken abfällig über den Tod des rechtsgerichteten US-Aktivisten Charlie Kirk geäußert hatten.
Konkret wird den Personen vorgeworfen, Kirks Tod begrüßt und dessen Tötung zu rechtfertigen versucht zu haben – unter anderem mit Äußerungen wie: „Wenn Faschisten sterben, beschweren sich Demokraten nicht”.
Wie aus Agenturmeldungen hervorgeht, sind neben der deutschen Person auch Staatsbürger aus Mexiko, Argentinien, Südafrika, Brasilien und Paraguay von der Maßnahme betroffen. Die Trump-Administration, vertreten durch den Präsidenten selbst sowie Außenminister Marco Rubio, rechtfertigt den Schritt als notwendige Durchsetzung der Einwanderungsgesetze zum Schutz der US-Grenzen, der amerikanischen Kultur und Bevölkerung.
Offizielle Reaktion
In einer Stellungnahme auf der Plattform X erklärte das US-Außenministerium: „Ausländer, die die Gastfreundschaft Amerikas ausnutzen und gleichzeitig die Ermordung unserer Bürger feiern, werden ausgewiesen.”
Posthume Ehrung
Kirk war vor fünf Wochen bei einem Auftritt an einer Universität in Utah erschossen worden. Präsident Trump verlieh ihm gestern posthum die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten. Bei der Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington nahm Kirks Witwe Erika die Ehrung entgegen.
President Donald J. Trump posthumously awards Charlie Kirk the Presidential Medal of Freedom.
A true American patriot. 🇺🇸 pic.twitter.com/HYvinbxO4e
— The White House (@WhiteHouse) October 14, 2025
Am Tag, an dem ihr getöteter Ehemann 32 Jahre alt geworden wäre.
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