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SCHLIMMES SCHICKSAL

Vater tötet „spielerisch“ seine Kinder mit Plastiksackerl

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Ein Vater soll seiner Tochter und seinem Sohn ein Polizei-Spiel ausgedacht und sie mit Kabelbindern gefesselt haben. Dann tötete er die beiden Kinder. Nun startete der Prozessbeginn, wo der 37-Jährige die Tat gestand.

Deutschland: Der Angeklagte soll seinen eigenen Kindern ein Spiel vorgemacht und sie dann getötet haben: Vor dem Landgericht Regensburg hat der Mann gestanden, seine Kinder mit einem Plastiksackerl erstickt und mit den Händen erwürgt zu haben. „Meine Kinder waren das Wichtigste in meinem Leben“, so Serbe.

Nun wirft die Staatsanwaltschaft dem Vater zweifachen Mord vor. Der Grund, warum er die sechs und acht Jahre alten Kinder getötet hat, war damit er seiner Ex-Partnerin Schuldgefühle machen kann. Die Frau hat nach der Trennung einen anderen Mann gefunden, mit dem sie nun auch zusammenlebt.

Als die Kinder im Mai 2020 bei dem Vater übernachteten, tat er so als würden sie ein Spiel spielen. Der Angeklagte verkleidete sich als Polizeibeamter, der den Sohn und die Tochter mit Kabelbindern fesseln müsse. Dadurch wollte er verhindern, dass sich die Kinder gegen die Tötung wehren. Anschließend soll er ihnen ein Sackerl über den Kopf gezogen und gewürgt haben.

Die Polizei fand die Leichen der Kinder in der Wohnung des Täters. Der 37-Jährige stellte sich ein paar Stunden später bei der Polizeistation: „Ich weiß, dass ich eine lange Freiheitsstrafe verdient habe“, sagte der Angeklagte über seinen Anwalt. Mitte Mai soll das Urteil fallen.