Ein Paukenschlag im Fahrerlager: Max Verstappen denkt über einen Teamwechsel nach! McLaren heizt die Spekulationen weiter an, während Red Bull nervös wird.
Im Formel-1-Fahrerlager brodelt es, seit ein Interview im britischen „Telegraph“ für Aufsehen gesorgt hat. Die Gespräche drehen sich um Max Verstappen, der nach dem Ende der dominanten Phase von Red Bull und dem Aufstieg von McLaren zur Spitzenmannschaft, mit einem Wechsel liebäugeln soll. Der erste Teamchef hat nun in einem Interview mit dem „Telegraph“ ausgesprochen, was schon lange als Gerücht durch das Fahrerlager geht.
Beim Auftaktrennen der Saison in Australien musste Verstappen sich dem McLaren-Star Lando Norris geschlagen geben. Seitdem gilt McLaren als das Team, das es zu schlagen gilt, besonders im Hinblick auf die anstehenden großen Regeländerungen nach der Saison, die das Kräftverhältnis in der Formel 1 neu ordnen könnten.
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Spekulationen um Verstappen
Zak Brown, der Geschäftsführer von McLaren, hat die Spekulationen weiter angeheizt und für Aufregung bei Red Bull gesorgt. Der 53-Jährige ließ keinen Zweifel an seiner Meinung: „Ich glaube, dass er am Ende des Jahres Red Bull verlassen wird. Höchstwahrscheinlich zu Mercedes“, äußerte Brown. Ob diese Aussage Browns der Wahrheit entspricht oder ob es sich um taktische Manöver in einer langen Saison handelt, bleibt ungewiss. Bekannt ist jedoch, dass Brown und Mercedes-Chef Toto Wolff ein enges Verhältnis pflegen.
Brown könnte Informationen preisgegeben haben, die noch vertraulich sein sollten. Den kolportierten Wechsel zu Aston Martin hält Brown trotz des Einflusses von Mastermind Adrian Newey für unrealistisch: „Man braucht ein ganzes Team, um Erfolg zu haben,“ was laut Brown noch Zeit in Anspruch nehmen würde.
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Mercedes‘ Position
Brown ist sogar bereit, darauf zu wetten: „In den letzten Jahren haben sie acht Mal die Konstrukteursmeisterschaft gewonnen. Sie haben Stabilität und wir wissen, dass Toto Wolff Verstappen mag.“ Doch Wolff dementiert die Gerüchte vorerst. Vor Saisonbeginn betonte der Wiener, dass er mit dem aktuellen Team sehr zufrieden sei und besonders auf George Russell setzt. Doch ob Mercedes wirklich die Möglichkeit ignorieren würde, Verstappen unter Vertrag zu nehmen, bleibt fraglich.
Doch ob Mercedes wirklich die Möglichkeit ignorieren würde, Verstappen unter Vertrag zu nehmen, bleibt fraglich.
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