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VPNÖ: Österreich als Vaterland und Europa als Zukunft

„Jede Stimme kann die Richtung der Europäischen Union mitbestimmen“
Generalsekretär Karl Nehammer warnte vor politischen Extremen und betonte die Dringlichkeit, die Kraft der Mitte in Europa zu stärken, während der Bundesspitzenkandidat Othmar Karas geraten hatte sich von der links- und rechtsangehauchten Einstellung nicht die Zukunft blockieren zu lassen. „Wir müssen das Miteinander in Europa stärken, damit wir eine gemeinsame Stimme in der Welt sein können“, so die Botschaft des Spitzenkandidaten. Besonders in Fragen der Digitalisierung und des Klimawandels bedarf es laut Karas mehr Einigung.

„Weniger Bürokratie, mehr Regionalität“
„Wir brauchen ein Europa, das sich wieder mehr um die großen Fragen kümmert und sich aus den Bereichen zurücknimmt, die wir in den Regionen besser regeln können.“, das war die Forderung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Sie ist überzeugt, dass EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber, die richtige Besetzung für die Durchsetzung dieses Anliegens ist und es nach Brüssel bringen wird.

„Gerade für unsere jüngere Generation ist es die Aufgabe, dass die Idee von einem gemeinsamen Europa auch in Zukunft erfolgreich sein kann und dass wir handlungsfähig sind.“, so Bundeskanzler Sebastian Kurz. Er möchte ebenfalls eine Überregulierung stoppen und in Sachen Außenpolitik und Sicherheitspolitik mit vereinten Kräften voranschreiten.

„1.000 Gesetze in Europa einfach mal streichen!“
Um gegen die derzeit herrschende Bürokratie in der EU vorzugehen äußerte der EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber in seinem Schlussappell das Vorhaben „1.000 Gesetze in Europa einfach mal streichen, in Brüssel die Fenster aufmachen und frische Luft reinlassen.“ Seiner Meinung nach müsse die EU mehr Lust zur Reform haben und die Bürokratie im Sinne eines gestärkten Europas abbauen.