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KÄRNTEN

Wegen Corona gefeuert: Kindergärtnerin ging infiziert zur Arbeit

Symbolbild (FOTOS: iStockphoto)

Eine Kindergärtnerin aus Villach soll trotz eines positiven Corona-Tests in die Arbeit gegangen sein und sich der angeordneten Heimquarantäne widersetzt haben.

Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, soll sie Corona-positiv arbeiten gegangen sein und sogar direkten Kontakt mit mehreren Kindern gehabt haben. Aus diesem Grund erhielt die Frau sofort die Kündigung. „Die Mitarbeiterin wurde nach Bekanntwerden der Vorwürfe unverzüglich vom Dienst suspendiert und in weiterer Folge das Dienstverhältnis beendet“, erklärt das zuständige Villacher Magistrat gegenüber der „Kleinen Zeitung“.

„Grobe Dienstpflichtverletzungen“
Der Magistratsdirektor Christoph Herzeg bezeichnete den Vorfall als „grobe Dienstpflichtverletzung in Zusammenhang mit gültigen Covid-Präventionsvorschriften.“ Daher sei die Suspendierung der Kindergärtnerin unverzüglich erfolgt.

Auch polizeiliche Ermittlungen wurden gegen die Frau bereits eingeleitet. Derzeit werden Zeugen einvernommen und Betroffene befragt. Die Betroffene soll in den kommenden Wochen ebenfalls eine Aussage abgeben.