Alarmierende Nachrichten aus Deutschland: Zwei Jugendliche, ein 15-jähriger Deutsch-Afghane aus Nordrhein-Westfalen (NRW) und ein 16-jähriger mit russischer Staatsangehörigkeit aus Brandenburg, wurden festgenommen. Sie stehen im Verdacht, einen islamistischen Terroranschlag geplant zu haben.
Erste Hinweise auf die Pläne der Jugendlichen erreichten die deutschen Behörden aus dem Ausland. Der 15-jährige Hauptverdächtige aus NRW hatte sich offenbar spezifische Ziele für seinen geplanten Anschlag ausgesucht. Nach Informationen des WDR und des „Tagesspiegel“ zählten eine Synagoge und ein Weihnachtsmarkt in Leverkusen zu den potenziellen Zielen. Der junge Deutsch-Afghane, dem die Planung und Vorbereitung eines islamistischen Terroranschlags zur Last gelegt wird, hatte sogar ein konkretes Datum und einen öffentlichen Platz genannt. Dies veranlasste die Polizei zum sofortigen Zugriff.
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Extrem gewaltbereit
Zeitgleich wurde in Brandenburg ein 16-jähriger russischer Staatsangehöriger festgenommen. Das dortige Innenministerium teilte mit, dass er unter dem konkreten Verdacht stehe, einen Anschlag vorbereitet zu haben. Laut „Tagesspiegel“-Informationen gilt der Jugendliche als waffenaffin und extrem gewaltbereit. Bei seiner Festnahme trug er ein Messer bei sich.
Beide Jugendlichen gelten als Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), wie der WDR berichtet. Obwohl die Ernsthaftigkeit ihrer Pläne weiterhin unklar bleibt, zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Bedrohung, die von radikalisierten Jugendlichen ausgehen kann. Die Ermittlungen gegen die beiden Beschuldigten dauern an.
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