Ein frostiger Dezemberabend, das Lichtermeer des Wiener Rathausplatzes und eine Polizeikontrolle, die mehr hervorbrachte, als so mancher Weihnachtsmarktbesucher erwartet hätte. Im Rahmen einer Schwerpunktaktion zur Vorweihnachtszeit nahmen Wiener Polizeibeamte Fahrzeuge und deren Lenker am 16. Dezember genauer unter die Lupe. Ein besonderer Fall stach dabei hervor: Ein 28-jähriger Taxilenker, der sich ohne die nötigen Papiere ins Getümmel des abendlichen Verkehrs gewagt hatte.
Der junge Mann, ein österreichischer Staatsbürger, wurde gegen 21:00 Uhr von den Beamten angehalten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht nur ohne gültigen Taxilenkerausweis unterwegs war, sondern auch seine Lenkberechtigung fehlte. Doch das war noch nicht alles. Die Polizisten hegen zudem den Verdacht, dass der 28-Jährige unter dem Einfluss von Suchtmitteln stand.
Amtsarzt verweigert
Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe verweigerte der Taxilenker die Vorführung zum Amtsarzt. Die Konsequenzen waren jedoch unvermeidlich: Die Polizei untersagte dem jungen Mann die Weiterfahrt und nahm ihm den Fahrzeugschlüssel ab. Was folgte, war eine Flut von Anzeigen. Insgesamt resultierten aus der Amtshandlung vierzehn verwaltungsstrafrechtliche Anzeigen gegen den 28-Jährigen.
Mann wollte Palatschinken nicht essen und ersticht Ehefrau
Schwerpunktaktionen wie diese sind kein Zufall, sondern gezielte Maßnahmen der Polizei, insbesondere in der Vorweihnachtszeit. Sie dienen dazu, die Einhaltung der Verkehrsordnung zu überwachen und potenzielle Gefahrenquellen aus dem Verkehr zu ziehen. Verstöße gegen die Verkehrsordnung können dabei zu ernsthaften Konsequenzen führen.
Folge uns auf Social Media!