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Wie der 25. Dezember zum 1. Weihnachtstag wurde: Ein Blick in die Geschichte

FOTO: iStock/Anastasiia Pokliatska
FOTO: iStock/Anastasiia Pokliatska

Am 1. Weihnachtstag blicken wir auf ein festliches Datum, dessen Ursprünge und Symbolik tief in der Geschichte verwurzelt sind. Ein Blick auf diesen besonderen Tag zeigt, wie er sich über die Jahre entwickelt hat und welche Bedeutung er heute trägt.

Ursprung des Weihnachtsdatums

Das genaue Datum der Geburt Christi ist unbekannt, und warum der 25. Dezember gewählt wurde, bleibt spekulativ. Historiker vermuten, dass sich das Datum der Geburt Jesu, die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, über die Zeit hinweg etabliert hat. „Die Bibel gibt keine Hinweise auf das genaue Datum oder die Jahreszeit von Jesu Geburt“, kann man auf der christlichen Webseite katholisch.de nachlesen.

Römischer Feiertag

Eine interessante Theorie stellt eine Verbindung zu römischen Feiertagen her. Ab dem Jahr 274 wurde in Rom das Fest „Sol Invictus„, die unbesiegbare Sonne, am Tag der Wintersonnenwende gefeiert. Im Laufe der Zeit soll dieses Fest mit christlichen Bräuchen verschmolzen sein, was zur Festlegung des Weihnachtsdatums führte.

Unterschiedliche Traditionen weltweit

In Österreich werden Geschenke traditionell am Heiligen Abend, dem 24. Dezember, überreicht. In anderen Ländern, wie den USA und Großbritannien, bringt der Weihnachtsmann die Geschenke über Nacht. Diese werden dann am Morgen des 25. Dezembers ausgepackt. Diese Unterschiede zeigen die kulturelle Vielfalt der Weihnachtsfeierlichkeiten weltweit.