„Erste SARS-CoV-2 Rekombinanten in Österreich. In Proben wurde eine noch nicht beschriebene Rekombination von BA.2 mit dem Spike von BA.1.1 bestätigt“, schreibt Mikrobiologe Andreas Bergthaler auf Twitter.
Bisher bestehe laut Experten jedoch noch kein Grund für Beunruhigung. Man erwarte keine markanten Unterschiede zu bisher bekannten Corona-Varianten. Zu einer ähnlichen Einschätzung kam auch die Virologin Monika Redlberger-Fritz. Gegenüber „Heute“ erklärte sie, dass es „vom medizinischen Standpunkt her ist es noch zu früh“ sei, „um zu sagen, ob es sich um eine besorgniserregende Variante handelt.“
Variante in Österreich nicht überraschend
Redlberger-Fritz fügte hinzu, dass es auch nicht überraschend sei, dass man in Österreich eine Rekombination des Coronavirus gefunden hat. Man suche intensiv danach. Außerdem sei es nichts Neues, dass sich das Coronavirus rekombiniert. Bergthaler erklärte diese Prozesse auf Twitter und postete auch Grafiken dazu:
Beides zusammen ist unwahrscheinlich, aber bei hohen Infektionszahlen möglich. Bisher in UK, FR und DK beschriebene SARS-CoV-2 Rekombinante inkludieren Delta+BA.1 („Deltacron“, XD), BA.1+BA.2 (XE) und auch Delta+BA.2 (XF). Siehe Abbildung von @UKHSA Technical Briefing #39. 3/8 pic.twitter.com/4WESPMWy4i
— Andreas Bergthaler ☮️ (@abergthaler) April 5, 2022
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