Trotz aller Vorsicht lässt sich ein Zeckenstich manchmal nicht vermeiden. Eine der Vorbeugungsmaßnahmen ist eine FSME-Impfung, sie mildert das Erkrankungsrisiko. Bei Borreliose hat man eine Schonzeit von 12 Stunden, dann erst wird der Erreger in den menschlichen Organismus übertragen.
So entfernst du den Zeck richtig
– Ergreife ihn mit einer feinen, spitzen Pinzette so knapp über der Haut wie möglich. Ziehe ihn dann mit einem gleichmäßigen Zug gerade heraus.
– Achte darauf, dass die Werkzeug eine angewinkelte und keine gerade Spitze hat, diese ist besonders gut geeignet und zerquetscht das Tier nicht.
– Die Zecke ist nicht zu drehen und quetschen, da so besonders viele Erreger austreten können. Löst sich das Tier schwer von der Haut hilft sanftes Hin- und Herdrehen.
– Verwende keinesfalls Öl, Nagellack, Seife, Klebstoff, Alkohol, Zahnpasta oder andere „Hausmittel“ um den Zeck zu reizen. Das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass er seinen infektiösen Speichel abgibt.
– Verbleibt der Zeckenrüssel (sichtbar als schwarzer Punkt) kann eine Entzündung entstehen, die oft aber harmlos ist. Es wird dringend abgeraten daraufhin in der Wunde herumzubohren.
– Desinfiziere nach dem Entfernen die Einstichstelle und wasche die Hände gründlich. Die Wunde solltest du dann noch einige Wochen beobachten um eine gute Genesung zu sichern.
Folge uns auf Social Media!