In einer Bankfiliale in Wien-Leopoldstadt kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall, als ein 25-jähriger Mann nach einem gescheiterten Versuch, Bargeld abzuheben, die Mitarbeiter des Notrufs mit einer Bombendrohung in Schock versetzte.
Der junge Mann, dessen Identität bisher nicht preisgegeben wurde, befand sich im Foyer der Bank, als er versuchte, Geld von einem Bankomaten abzuheben. Technische Schwierigkeiten verhinderten jedoch die Transaktion, was zu seiner Frustration führte.
Anstatt sein Missgeschick stillschweigend hinzunehmen, griff der 25-Jährige zum Notruftelefon und ließ seinen Ärger an dem Mitarbeiter der Notrufzentrale aus. Die Situation eskalierte schnell, als er drohte, die Filiale in die Luft zu sprengen.
Notrufzentrale ruft Polizei
Die alarmierte Notrufzentrale reagierte sofort und informierte die Polizei über die Bombendrohung. Beamte des Stadtpolizeikommandos Leopoldstadt und der Bereitschaftseinheit waren schnell vor Ort und konnten den Verdächtigen noch im Foyer der Bank antreffen.
Die Polizei nahm den 25-Jährigen vorläufig fest, aufgrund des Verdachts der schweren Nötigung. Bei seiner Vernehmung zeigte er sich geständig und äußerte sein Bedauern über sein impulsives Verhalten.
Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete an, dass der junge Mann auf freiem Fuß angezeigt wird.
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