Die Wiener Innenstadt wird zum Jahreswechsel wieder zur Bühne für Hunderttausende Feiernde. Die Silvesternacht, ein Fest der Freude und des Neubeginns, wirft jedoch auch Schatten auf: Die erhöhte Sicherheitsgefährdung und die steigende Verwendung von Pyrotechnik sind zwei der Hauptfaktoren, die die Polizei in dieser Nacht besonders herausfordern.
Der Silvesterpfad, ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen, steht dieses Jahr besonders im Fokus der Sicherheitskräfte. Uniformierte und zivile Polizeieinheiten werden im Einsatz sein, unterstützt durch zusätzliche Kräfte aus den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg, Kärnten und Burgenland. Durchsuchungskontrollen und strenge Zutrittskontrollen werden durchgeführt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Bundespolizeidirektor Michael Takacs betonte: „In Wien werden der Silvesterpfad und bekannte Hotspots bestreift und gesichert.
Auch Pyrotechnik-Kontrollen
Die Silvesternacht ist auch die Nacht der Feuerwerke. Doch der Umgang mit Pyrotechnik birgt Risiken. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wies erneut darauf hin, dass Pyrotechnik ab der Kategorie zwei, dazu gehören Blitzknallkörper, Schweizerkracher, alle Raketen, Knallfrösche, Sprungräder und Ähnliches, im Ortsgebiet ausdrücklich verboten ist. „Das sind keine Lausbubenstreiche“, warnte Karner. Bei Zuwiderhandlungen drohen Verwaltungsstrafen bis zu 3.600 Euro.
Die Polizei wird auch die verkehrspolizeiliche Überwachung intensivieren. Sie rät daher, grundsätzlich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. So können Verkehrsbehinderungen und mögliche Gefahrensituationen vermieden werden.
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Innenminister Karner betonte abschließend: „Die Polizei wird alles unternehmen, um die Sicherheit jener zu gewährleisten, die friedlich feiern wollen“. Die Sicherheitskräfte sind also bestens vorbereitet, um den Wienerinnen und Wienern einen sicheren und fröhlichen Start ins neue Jahr zu ermöglichen.
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