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REKORD

Wiener Eistraum heuer auf 10.000 Quadratmetern – Eintrittspreise stabil

FOTO: Wiener Eistraum/Stadt Wien Marketing
FOTO: Wiener Eistraum/Stadt Wien Marketing

Der Wiener Eistraum öffnet von 23. Jänner bis 2. März mit einer erweiterten Eisfläche und neuen Zugängen. Kinder können kostenlos eislaufen, und die Eintrittspreise bleiben stabil.

Ab dem 23. Jänner bis zum 2. März öffnet der Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz wieder seine Pforten für Eislaufbegeisterte. In diesem Jahr erstreckt sich die Eisfläche erstmals auf mehr als 10.000 Quadratmeter, was einen neuen Rekord in der 30-jährigen Geschichte der Veranstaltung markiert.

Neuerungen bei Zugängen

Erstmalig wird die Veranstaltung um einen neuen Zugang und einen erweiterten Gastrobereich ergänzt, wie Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) in einer Pressekonferenz mitteilte. Der neu gestaltete Zugang an der Kreuzung Lichtenfelsgasse/Rathausplatz soll die wiedereröffnete U2-Station Rathaus integrieren und den kommenden Bau des Linienkreuz U2/U5 berücksichtigen. Eine barrierefreie Rampe und ein Aufzug ermöglichen es auch Besuchern ohne Eislaufschuhe, den ersten Stock zu erreichen.

Vielfältiges Angebot für Jung und Alt

Für Kinder und Jugendliche eröffnet sich die Möglichkeit, an Schultagen bis 16 Uhr kostenlos die Eisfläche zu nutzen. Diese Regelung gilt für Schulen und Kindergärten im Rahmen von organisierten Gruppenbesuchen. Zusätzlich steht für Anfängerinnen und Anfänger eine 550 Quadratmeter große Übungsfläche zur Verfügung, auf der sie sicher erste Schritte wagen können.

Die Eintrittspreise bleiben trotz der Erweiterungen stabil. Online-Tickets sind für neun Euro erhältlich, während sie an der Tageskasse zehn Euro kosten. Stadtrat Hanke hebt hervor, dass das Angebot ohne Vorkenntnisse oder spezielles Equipment nutzbar ist.

Die Erfolgsgeschichte des Wiener Eistraums begann 1996 mit einer Fläche in der Größe eines Eishockeyfeldes. Im Laufe der Jahre wurde die Veranstaltungsteilfläche durch den sogenannten „Sky Rink“ auf zwei Ebenen erweitert. Dieses Jahr wird die „Sky Rink“-Konstruktion neu gestaltet und über eine 150 Meter lange Eisrampe verbunden, die von der Lichtenfelsgasse zur Felderstraße verlegt wird.

Die gesamte Umsetzung des temporären Eislauferlebnisses kostet rund 30 Millionen Euro, wobei die Attraktivität ohne zusätzliche Ticketkostenerhöhung sichergestellt wird. Der Wiener Eistraum bleibt somit eine zugängliche und beliebte Attraktion für Einheimische und Besucher in Wien.