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HALLOWEEN

Wiener Prater: Neue Erkenntnisse zum fatalen „Extasy“-Unfall!

FOTO: iStockphoto

In der Halloween-Nacht kam es im Prater zu einem Unfall, bei dem ein elfjähriges Mädchen aus einem der beliebtesten Fahrgeschäfte des Wiener Areals geschleudert wurde. Nun soll der Grund für das fatale Ereignis feststehen.

Medienberichten zufolge soll das Mädchen unerlaubterweise einen Rucksack getragen haben, der dazu führte, dass die Elfjährige aus ihrem Sitz im „Extasy“-Karussell fiel und durch die Luft geschleudert wurde.

Wie die Beteiberin von „Extasy“ nun erklärt, soll anhand der Kamera-Aufnahmen festgestellt worden sein, dass ein Rucksack die Unfallursache sein könnte. So soll das Mädchen unerlaubterweise einen Rucksack getragen haben, der den Bügel daran gehindert hat, zur Gänze einzurasten.

Somit konnte ein eingerasteter Bügel nicht von selbst aufgehen, heißt es – etwas, das laut der Betreiberin aus technischen Gründen auch gar nicht möglich sei. Über die Mindestgröße habe das Kind zudem verfügt.

Dennoch wurde aus Sicherheitsgründen die Mindestgröße bei „Extasy“ nun verschärft. Von nun an muss man 1,50 Meter statt 1,40 Meter groß sein, um mit dem Karussell fahren zu können.

Durch den Unfall soll das Kind mit Prellungen am Arm und dem Verdacht auf eine Fraktur am Bein ins Spital eingeliefert worden sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt derzeit die Unfallursache.