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GESUNDHEIT

Mineralien sind Wundermittel der Natur, aber auf die Menge kommts an!

Mineralien (FOTO: iStock)

WICHTIG! Mineralien wirken meistens in Kombination mit Vitaminen. Es ist schlecht, wenn Sie zu wenige davon haben, wenn aber zu viele im Organismus sind, ist es auch nicht gut.

Mineralien sind die besten Freunde der Vitamine und sie können fast nicht ohne einander, denn sie stehen in einer funktionellen Verbindung. Einige Mineralien besitzen und benötigen wir in größeren Mengen, während wir andere nur in kleinen Dosen brauchen. Wenn Symptome auf eine Störung hindeuten, die durch einen Überschuss oder einen Mangel an Mineralien hervorgerufen sein könnte, lässt der Arzt unser Mineralienniveau durch eine Laboranalyse bestimmen. Es ist sehr wichtig, Präparate mit Mineralien nicht auf eigene Initiative einzunehmen, sondern ausschließlich nach der Konsultation eines Arztes.

Natrium
Es ist enthalten in: Kochsalz, Meeresprodukten, Milch, Käse, Eiern, Gemüse, Weizen, Trockenpflaumen und Walnüssen.
Funktion: Regulation des osmotischen Drucks im Organismus, Erhaltung einer hinreichenden Flüssigkeitsmenge, Aufrechterhaltung des Membranpotentials in den Zellen und Regulierung des Säure-Basen-Verhältnisses im Organismus. Bei einem Natriumüberschuss im Organismus trocknen die Zellen aus, vor allem die Nervenzellen. Zu einem Mangel kommt es bei Dehydrierung, Erbrechen, Durchfall sowie bei der Addison-Krankheit (einer chronischen Erkrankung der Nebenniere).

Kalium
Es ist enthalten in: fettarmem Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide, Trockenobst, Bananen, Lebensmitteln aus dem Meer.
Funktion: Reguliert den Zellinnendruck, den Metabolismus der Muskel- und Nervenzellen und wahrt den normalen pH-Wert der Flüssigkeiten im Körper. Bei Muskelhypotonie (einem verringerten Muskeltonus), Herzrhythmusstörungen, verminderten Reflexen, Muskelschwäche, bei Verstopfungen, während einer Diät, bei Stress, Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen sollte man das Kalium-Niveau im Körper überprüfen. Ein Mangel entsteht durch Erbrechen, Durchfall und allzu starkes Schwitzen.

Magnesium
Es ist enthalten in: Bananen, Walnüssen, Zerealien, dunkelgrünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Fisch, Milch, Erdbeersaft und Honig.
Funktion: Es ist an fast allen Stoffwechselprozessen beteiligt. Bei Stress wird viel Magnesium verbraucht und man sollte es durch Pulver oder Tabletten ersetzen, und zwar zwischen den Mahlzeiten, denn eine Vermischung mit Lebensmitteln verringert die Resorption. Ein Mangel betrifft die Nerven- und Muskelzellen und die Symptome sind Nervosität, Schwindel, Atembeschwerden, Übelkeit, Beinkrämpfe, Kopfschmerzen und allgemeine Schwäche.

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Vera Marjnaovic
Meine Berufung zur Journalistin entdeckte ich bereits als Sechzehnjährige während meiner Gymnasialzeit in Montenegro. Diesem Berufszweig bin ich seither treu geblieben. Nach meiner Ankunft in Wien widmete ich mich der Arbeit mit Mitgliedern der BKS-Gemeinschaft, wodurch ich tiefgreifende Einblicke in die Lebensgeschichten und sowohl die Triumphe als auch die Herausforderungen verschiedener Generationen gewann. Diese vielfältige Palette an Persönlichkeiten prägte meinen journalistischen Weg und festigte mein Engagement für soziale Themen.