Nachdem ein verurteilter Mörder seine langjährige Gefängnisstrafe abgesessen hatte, werden in der Umgebung von Sarajevo zwei Menschen getötet. Die bosnische Polizei fahndete neun Tag nach dem mutmaßlichen Massenmörder.
Bosnische Medien berichtete, dass in der Wohnsiedlung Lepenica bei Sarajevo ein Polizist verletzt wurde. Der 42-Jährige wurde verdächtigt, eine Frau und einen Polizisten ermordet zu haben. Laut bosnischer Polizei ereigneten sich die beiden Morde in unterschiedlichen Vororten der Hauptstadt.
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Es dauerte nicht lange, bis die Bevölkerung den verurteilten Mörder, der sich nach einer Gefängnisstrafe wieder auf freiem Fuß befand, für die Bluttaten verdächtigte. Er galt als unberechenbar und höchst gefährlich. Neun Tage lange fahndeten rund 1.200 Beamte nach dem 42-jährigen Mann. Die Fahndung endete für den Verdächtigen tödlich.
Kriegskamerad und Mutter ermordet
Vor rund einem Jahr endete die Gefängnisstrafe des 42-jährigen Bosnier, der für zwei Jahre hinter Gittern saß. Er wurde des Mordes an einem ehemaligen Kriegskameraden (1998) und des Mordes an seiner eigenen Mutter (2002) schuldig befunden.
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Wie regionale Medien berichten, kämpfte der Verdächtige im Bosnien-Krieg in den Reihen der extremistischen Mudschaheddin -Milizen, deren Mitglieder sich auch in großer Anzahl Islamisten aus arabischen Ländern angeschlossen haben sollen.
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