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STRENGE REGELN!

1G-Regel im AKH: Abgewiesene Patienten sind geschockt!

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(FOTO: iStock, Wikipedia-CC/T. Ledl)

Schock für viele Wiener Patienten. Das AKH setzt auf die 1G-Regel: Patienten, die behandelt werden wollen, müssen einen negativen Coronatest vorweisen können. Dies gilt auch für geimpfte Patienten.

Die Regeln im Krankenhaus dienen zum Schutz aller Patienten. Deswegen gilt: Wer geimpft oder genesen ist, der wird auch reingelassen. Patienten, die stationär da sind, müssen einen PCR-Test vorweisen. AKH-Sprecherin betont, dass diese Regelung seit Monaten eingeführt worden ist. Viele Menschen sind trotzdem verwirrt, weil sie denken, dass die Maßnahmen, wie für die Stadt gelten würde.

Regeln bei akuten Notfällen:
„Viele unserer PatientInnen sind z.B. durch eine nicht ausreichende Immunantwort oder durch oft asymptomatische Impfdurchbrüche besonders vulnerabel für Covid19-Infektionen und sollen ebenso wie das Personal bestmöglich vor einer Ansteckung geschützt werden. Auf Basis der derzeitigen Evidenz ist nicht gänzlich auszuschließen, dass geimpfte und genesene Personen nicht ansteckend sein können. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahmen zum Schutz unserer schwerstkranken PatientInnen“, so die Sprecherin des AKH gegenüber „Heute“.

Patienten werden bei derzeitigen Terminvereinbarungen auf die Testpflicht hingewiesen. Notfälle oder akute Behandlungen werden natürlich nicht abgelehnt. „In jedem Fall, wo kein Test vorliegt, wird an der Klinik nachgefragt und individuell beurteilt wird, ob ein Patient dennoch zur Behandlung eingelassen werden kann“, sagt die AKH-Sprecherin.

Quelle: Heute-Artikel