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USA

29-Jährige betrügt Partner mit ihrem ehemaligen Vergewaltiger

Frau betrügt Freund mit ihrem Vergewaltiger
(FOTO: iStockphoto)

Zahlreiche nationale und internationale Medien berichtet derzeit über diesen Fall, der bei vielen Menschen auf mehr als nur Unverständnis stößt.

In einem Interview für das US-Magazin „Marie Claire“ erzählt eine Amerikanerin, dass sie im Alter von 21 Jahren auf einer Party von einem Bekannten sexuell missbraucht wurde. Aus Scham behielt sie den Vorfall für sich und leitete keine rechtlichen Schritte ein.

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Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Braunau kam es vergangen Dienstag zu einer ziemlich gefährlichen Situation.

 

Die heute 29-Jährige schaffte es ins Leben zurückzufinden und hatte bereits ein Jahr später wieder eine feste Beziehung. Doch dann kam alles etwas anders: sie wurde auf eine Feier geladen, auf deren Gästeliste sich auch ihr Vergewaltiger befand.

Trotz Zweifel, ob es eine gute Idee sei, hinzugehen, entschloss sie sich an der Party teilzunehmen. Dort versuchte sie ihrem ehemaligen Peiniger aus dem Weg zu gehen.

Nach reichlich Alkohol und unter ausgelassener Stimmung kam die Beiden abermals ins Gespräch. Aus dem Plausch wurde ein heißer Flirt, welcher schließlich in einvernehmlichen Sex endete. Unterm Strich betrog sie ihren damaligen Freund mit ihrem ehemaligen Vergewaltiger.

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Laut Jim Hopper, Psychologielehrer der Harvard Medical School, handle es hierbei um den Versuch des Vergewaltigungsopfers, eine „Situation zu bewältigen, in der man zuvor keine Kontrolle hatte“.

Auch die Redaktion des Magazins äußerte sich zur dieser Geschichte und verlautbarte, dass es keine Beweise für die Geschichte gebe. Daher sei nicht nachvollziehbar, wie glaubwürdig die Aussagen der Amerikanerin seien. Ehemalige Vergewaltigungsopfer zweifeln nicht nur an der Wahrheit, sondern bezeichnen die komplette Geschichte als Verhöhung all jener, die sexuellen Missbrauch erdulden mussten.