Ein Post in der Facebook-Gruppe „JOBS in Österreich“ sorgte für einen wahren Shitstorm in den Kommentaren, nachdem die vermeintliche Arbeitgeberin den Stundenlohn postete.
Vor wenigen Stunden wurde ein Jobangebot gepostet, welches wie folgt lautet: „Suchen dringen Kellnerin im 14 für eine Pizzeria gute Verdienstmöglichkeiten.“ An sich nichts Verwerfliches – als sich jedoch ein Interessent meldete und nach dem Stundenlohn fragte, wurde eine Lawine an negativen Kommentaren losgetreten: „6 Euro plus Trinkgeld“, schrieb die Verfasserin des Posts.
Kollektivertrag?
„Angebot und Nachfrage scheinen sich bei 6 Euro in der Stunde nicht gerade zu decken, was? Hmm na, irgendein armes, alleinerziehendes Würstchen aus dem Ostblock wird sich schon von euch ausbeuten lassen“, ist unter dem Beitrag zu lesen.
Einer der Facebook-User rechnete sich aus, dass man bei 6 Euro pro Stunde bei einer Vollzeitanstellung 960 Euro pro Monat verdienen würde. Nur wenige Kommentare darunter ist zu lesen, dass der absolute Mindestlohn laut Kollektiv 1.540 Euro im Monat betrage: „Das wären bereits 8,89 Euro. Das Angebot ist nicht nur frech, sondern rechtswidrig!“, schrieb der verärgerte User weiter.

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