Die Absage von Taylor Swifts drei geplanten Konzerten in Wien hat für massive Erschütterungen in Österreich gesorgt. Wie die britische Zeitschrift „Mirror“ berichtete, wurde die Entscheidung nach intensiven Ermittlungen von Staatsschutz und Polizei getroffen, die letztendlich zur Festnahme zweier junger Österreicher führten. Ihnen wird vorgeworfen, einen Terroranschlag auf eines der Konzerte geplant zu haben.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und Konzertveranstalter Georg Tatar erläuterten in einer gemeinsamen Pressekonferenz, dass diese Maßnahme aufgrund der ernstzunehmenden Terrorgefahr unausweichlich war. Auch Bundeskanzler Karl Nehammer äußerte sich dazu und betonte, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger höchste Priorität habe und die Konzertabsagen leider notwendig gewesen seien.
Taylor Swift tief betroffen
Der US-Megastar Taylor Swift (34) hat sich bisher nicht öffentlich zu den Absagen geäußert. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) herrscht weiterhin Schweigen von ihrer Seite, und auch ihr letzter Instagram-Post, in dem sie sich auf die Wiener Konzerte freute, bleibt ohne freigeschaltete Kommentarfunktion. Laut dem „Mirror“ soll die Sängerin jedoch tief erschüttert sein. „Taylor ist am Boden zerstört. Die Vorstellung, was hätte passieren können, ist entsetzlich – und sie würde niemals die Sicherheit ihrer Fans riskieren“, so der Insider.
Wie in verschiedenen Medienberichten geschildert, wurde ein junger IS-Fanatiker am 7. August in Ternitz (Niederösterreich) verhaftet. Er hatte geplant, vor dem Ernst-Happel-Stadion möglichst viele Menschen zu töten und hatte dazu Macheten und Bomben vorbereitet.
Weitere Tour-Konzerte geplant
Taylor Swift hat jedoch nicht viel Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen. Ihre „Eras“-Welttournee führt sie nächste Woche nach Großbritannien, wo sie im Londoner Wembley-Stadion an fünf aufeinanderfolgenden Abenden auftreten wird. Laut dem „Mirror“ hat Swift ihrem Team jedoch versprochen, so schnell wie möglich nach Wien zurückzukehren und die ausgefallenen Konzerte nachzuholen.
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