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ATV-Studio wird zum Club umgebaut!

Viele fürchten nun um ihre Ruhe und sind skeptisch gegenüber dem Projekt. Franz Rudak, der seit 50 Jahren im Haus nebenan wohn und die dort zuständige Hausvertrauensperson ist; kritisiert die bemessene Schallgrenze von 73,9 Dezibel. Er fürchtet um zu laute Musik, betrunkene Gäste und Raucher, die seine und die Nachtruhe anderer stören könnten. Außerdem soll der Lieferverkehr, die bereits gut befahrene Praterstraße und den Autoverkehr weiter behindern.
Die Frist zur Stellungnahme der Anrainer beträgt zwei Wochen, viel zu kurz laut einer Dame die ebenfalls in der Straße wohnt.

Ein offizielles Statement dazu gibt es von den Betreibern derzeit nicht, da das Projekt noch im Anfangsstadium sei. Laut ihm soll das Gebäude aber zu einer Cocktailbar mit Gastgarten und Veranstaltungsraum für Kultur-Events werden, von dem Begriff „ Club“ möchte er sich distanzieren.
Die Lärmbelästigung soll durch eine geplante Soundschleuse mit „Active-Noise-Cancelling“-Technologie nicht stattfinden und auch die „Raum-in-Raum-Konstruktion“ der Fernsehstudios soll die Geräusche eindämmen. Ab Mitternacht sollen Gäste die Bar über die Aspernbrückengasse verlassen können, um die Anrainer nicht zu stören und bei Rauchern wird auf eine Sondergenehmigung für die Nachtgastronomie gehofft.